Loading Cross Magazin Logo
Handy drehen
Jetzt Abonnieren
12 Ausgaben für nur 62€
+Prämie aussuchen
Kategorien
GP Fahrerlager

Update Max Nagl

Artikel lesen
Lesedauer: 2 min

Ein ziemlich hartes Wochenende erlebte Honda World Motocross-Pilot Max Nagl bei seinem WM-Debüt auf Honda. Nicht nur, dass der deutsche MX-Star nach der beim Starcross Mantova Ende Januar zugezogenen Handverletzung noch etwas gehandicapt zum WM-Auftakt 2013, dem MXGP of Qatar, gereist war, zusätzlich wurde Max auch von Anzeichen einer Lebensmittelvergiftung geplagt, so dass er auf seiner Honda CRF450R nicht seine volle Leistung abrufen konnte. Am Ende sprang für den Oberbayern nur Tagesrang 15 heraus und das obwohl er nach Ansicht seines Teams auf dem Wüsten-Track von Losail mit gutem Speed unterwegs war.

Nach einem kurzen Aufenthalt in einem Krankenhaus in Katar und ein paar Tagen Ruhe in Thailand, ist der 25-jährige Honda-Pilot motiviert, am kommenden Samstag und Sonntag auf der neuen Rennstrecke in Si Racha an den Start zu gehen und trotz noch bestehender Magenschmerzen sowie der ungewohnt großen Hitze und hohen Luftfeuchtigkeit in Thailand beim zweiten MXGP der Saison um bestmögliche Ergebnisse zu kämpfen:

„Im Moment fühle ich mich etwas besser, obwohl ich noch eine Menge Schmerzen in der Magengegend habe, die wir mit Medikamenten zu bekämpfen versuchen. Das Wetter hier in Thailand ist sehr heiß und feucht, so dass es an diesem Wochenende sehr hart wird zu fahren, aber das ist für alle Fahrer gleich. Ich gehe motiviert an den Start, weil nach den schlechten Ergebnissen in Katar kann es eigentlich nur noch besser werden. Aber ich bin realistisch, es wird nicht einfach für mich werden, weil die Situation hier noch schwieriger als in Katar ist.

„Ich war am vergangenen Sonntag in einem Krankenhaus in Katar. Dort haben sie aber nicht wirklich alles überprüfen können, so dass wir nicht ganz sicher sind, was nun das eigentliche Problem ist. Wir gehen aber davon aus, dass es mit dem Essen, das ich gegessen habe, im Zusammenhang steht. Die Magenschmerzen sind immer noch da, so dass ich noch sehr vorsichtig bin und nur weißen Reis sowie Lebensmittel, die ich kenne und die wirklich frisch sind, aber kein Fleisch esse. Das ist keine befriedigende Situation, weil es so nur bedingt möglich ist, dem Körper all die Vitamine und Kohlenhydrate zuzuführen, die er am Wochenende braucht, um Höchstleistungen liefern zu können.

„Ich weiß, dass es jetzt darum geht, aus dem bevorstehenden Wochenende das Beste zu machen und dann habe ich ein paar Wochen Ruhe, um mich zu Hause etwas zu regenerieren, bevor es dann Ende März zum nächsten GP geht. Dabei kann es aber passieren, dass wir aufgrund des für zu Hause vorhergesagten schlechten Wetters noch einmal umplanen müssen.“

Max in Katar.
Max in Katar.
Jens Pohl
Jens Pohl
Online-Redakteur
Fotocredits
  • Sarah Gutierrez
Textcredits
  • Jens Pohl