Nach seiner Verwicklung in einen Autounfall während der Fahrt vom Grand Prix of Russia in Semigorje nach Moskau und einer ersten medizinischen Versorgung in einem Krankhaus der russischen Hauptstadt ist Red Bull KTM-Werksfahrer Jeffrey Herlings seit Montag wieder in Belgien.
Nachdem bei ihm in Moskau neben einigen Schnittverletzungen zunächst nur eine Gehirnerschütterung diagnostiziert wurde, entschied das Red Bull KTM-Team Herlings per Privatflugzeug zurück nach Belgien fliegen zu lassen und den 17-Jährigen dort den Händen des Mediziners Dr. Andre Debruyne anzuvertrauen.
Nach eingehenden Scans am Dienstag bestätigte dieser, das sich Herlings eine Rippe gebrochen hat. Ansonsten ist der diesjährige Titelfavorit in der MX2-Weltmeisterschaft in guter Verfassung und es wird erwartet, das er sich während der zweiwöchigen Pause soweit erholen wird, dass er beim Grand Prix of Czech Republic in Loket am 4./5. August starten kann.
Neben Herlings wurden bei dem Unfall auf der Autobahn, der durch einen LKW verursacht wurde, auch dessen Mechaniker Ruben Tureluren sowie Herlings Freund und Unterstützer John Hensen verletzt. Deren Verletzungen sind wesentlich erheblicherer Natur gewesen als die des Teenagers und so mussten beide vorerst im Moskauer Krankenhaus.
Wir wünschen allen Dreien eine gute und schnelle Genesung!

