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Stefan Ekerolds Saison 2017

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Lesedauer: 3 min

Während der Off-Season wird hinter den Kulissen des MX-Kosmos jede Menge Business gemacht. Mit einer Entscheidung sorgte Stefan in den letzten Wochen für einen Paukenschlag in der Szene.

Hey Leute,
immer noch im Urlaubsmodus gönnte ich mir den Spaß, ganz entspannt als Zuschauer bei einigen Supercross-Rennen vorbeizuschauen. Ich hatte in Zuidbroek und Stuttgart jede Menge Spaß. Das Racing war cool und gut anzuschauen. Aber vor allem die relaxte Atmosphäre Abends in Stuttgart war super angenehm. Wenn man ansonsten selbst fährt, kann man nie auf irgendwelche After-Show-Parties gehen. Darum genoss ich das diesmal umso mehr entspannt mit den Freunden und Bekannten aus der MX-Szene eine gute Zeit zu haben.

Auch für andere Aktivitäten hatte ich endlich mal Zeit. Wir waren wandern, bouldern und natürlich auch wieder beim Kickboxen. Das macht alles nicht nur riesigen Spaß, es hält nebenbei auch in der Off-Season fit.

Aber die Entspannung hatte auch irgendwann wieder ein Ende und ich befinde mich seit kurzem in der Saisonvorbereitung f?r 2018. Gestartet haben wir mit einem Leistungstest im Gesundheitspark Neukirchen ganz in meiner N?he. Laktatmessungen und Kraftanalyse bilden die Basis f?r die Trainingspl?ne der kommenden Wochen und so sehr ich die Entspannung der Off-Season genossen habe, bin ich auch froh, jetzt wieder richtig loslegen zu k?nnen! Denn das ist mein Beruf und meine Leidenschaft.

Eine große Veränderung gab es auch noch recht kurzfristig: Meinen Wechsel von Suzuki ins KTM Sarholz Racing Team habt ihr sicher schon mitbekommen. Man könnte denken, ein Fahrer wechselt sein Team nur dann, wenn er im alten Team unzufrieden ist. Aber im Gegenteil: Diese Saison bei Suzuki hat mir sehr viel Spaß gemacht und ich bin sehr dankbar für die Chance, die Michi und Stefan mir gegeben haben. Wir fuhren einige gute Ergebnisse ein und spielten auf der großen MXGP-Bühne mit. In den Gesprächen bezüglich des Wechsels zu KTM ging es super fair zu und Michi und Stefan legten mir keine Steine in den Weg, sondern bestärkten mich noch diesen nächsten Schritt in meiner Karriere zu gehen! Darüber bin ich sehr froh und es zeigt auch, dass man solche Situationen mit Anstand und Klasse regeln kann.

Das KTM-Team ist der nächste Schritt und ich freue mich wahnsinnig auf die neuen Möglichkeiten, die professionelle Struktur und das neue Bike. Ich bin mir sicher, dass ich mit diesen Voraussetzungen die nächsten Entwicklungsschritte in Richtung internationalem Racing machen werde.
Nach der Vertragsunterzeichnung stellte mir das Team sofort ein Bike zur Verfügung und schon ging es das erste Mal auf den Track in Grevenbroich. Im Schneegestöber kam Günther Taferner von meinem neuen Bekleidungssponsor Leatt vorbei und wir stellten ganz in Ruhe die neuen Braces ein sowie passten die Bekleidung perfekt an.

Seitdem absolvierten wir auch schon erste Fahrwerkstests mit Hendrik Nolting von Pepper
Motorsports und Schritt für Schritt gewöhne ich mich an das neue Bike und seine Eigenschaften. Die Weihnachtsfeiertage verbrachte ich ganz entspannt mit der Familie, wobei wir am zweiten Weihnachtsfeiertag schon wieder ins Auto gestiegen sind, um 14 Tage mit der Pro Sports Alliance im Wintercamp in Spanien ein intensives Boot Camp durchzuziehen. Bis Neujahr trainieren wir rund um Santa Susanna und in der ersten Januar Woche geht es weiter in Richtung Red Sand MX Park. In dieser Zeit liegt der volle Fokus auf harter Arbeit auf und Abseits des Bikes, also alles was man sich wünscht auf der Flucht vor dem deutschen Winter.

Was wir in Spanien erleben erzähle ich im nächsten Blog. Bis dahin wünsche ich all meinen Fans, Freunden und Unterstützern einen guten Rutsch ins neue Jahr 2018. 

Bis zur nächsten Kolumne, gebt Alles und machts gut, euer Stefan

Rundum-sorglos-Service von Leatt
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Aus Gelb wird Orange
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Pfeffer fürs Fahrwerk
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Flucht vor den Winterstrecken
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Martin Anderson
Martin Anderson
Fotocredits
  • CROSS Magazin
  • Cross Magazin
Textcredits
  • Stefan Ekerold