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Max´ WM-Saison 2016

Knapp verpasstes Podium beim Deutschland-GP

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Lesedauer: 2 min

Ein anstrengendes MXGP-Wochenende liegt hinter Max Nagl. Geschwächt durch eine Grippe startete der Deutsche bei seinem Heimspiel in Teutschenthal und verpasste als Vierter nur knapp das Siegerpodium. Insgesamt feuerten ihn rund 28.000 Fans im Talkessel an.

Die Zielsetzung vor dem MXGP of Germany war klar, der Pilot aus dem Rockstar Energy Husqvarna Factory Racing Team peilte seinen ersten GP-Sieg in dieser Saison an. Doch bereits zu Wochenbeginn wurde der 28-Jährige durch eine Grippe geschwächt. Bei bestem Wetter und volle Rängen lieferte er trotzdem eine starke Show ab.

Am Samstag in der Qualifikation und dem späteren Rennen riskierte der Oberbayer nichts – als Siebter der Startaufstellung ging er in die Rennen am Sonntag. Der Start zum ersten Heat verlief dann nahezu perfekt. In einem starken Rennen behauptete sich Max auf einem dritten Rang und hielt alle Chancen auf ein Podium offen. „Auch wenn ich nicht 100% fit war, habe ich voll attackiert und bin ein gutes Rennen gefahren“, fasste Max zusammen.

Der Start in Lauf zwei verlief ebenfalls reibungslos. Der Husqvarna-Werkspilot kämpfte um den Gesamtsieg auf heimischem Boden. Doch ein Sturz ließ alle Chancen platzen. Zurück auf dem Motorrad sah Max noch als Sechster das Ziel. Im Endklassement verpasste er als Vierter knapp das Siegerpodium. „Die Top-Drei waren zum Greifen nah. Am Ende war ich punktgleich mit Bobryshev, doch sein besseres Ergebniss im zweiten Lauf brachte die Entscheidung. Nun gilt es wieder 100% gesund zu werden und am kommenden Wochenende in Italien auf ein Neues anzugreifen. Ein großes Lob an die deutschen Fans, es ist immer wieder fantastisch vor dieser atemberaubenden Kulisse zu starten. Das gab mir eine Portion Extrakraft“, fasste der Husqvarna-Pilot zusammen.

Als Gesamtvierter reist Max zum achten Lauf der Motorcross Weltmeisterschaft im italienischen Trentino.

Jens Pohl
Jens Pohl
Online-Redakteur
Fotocredits
  • Juan Pablo Acevedo / Husqvarna Motorcycles
Textcredits
  • PR Max Nagl