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Throwback Thursday - Interview Ryan Villopoto

Ryans Return

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Lesedauer: 11 min

Das CROSS Magazin öffnet seine Archive und wird im Rahmen seines „Throwback Thursday“ in Zukunft das ein oder andere Interview aus dem Magazin online stellen. Dabei könnt ihr euch auf so manche Perle aus zum Teil längst vergangenen Zeiten freuen. Den Anfang macht dabei heute ein Interview aus dem Heft #3 (März/2011), welches unser langjähriger Fotograf in den USA Frank Hoppen mit Ryan Villopoto führte.

Ein Sprichwort in der amerikanischen Racing-Szene lautet „When it bites, it bites hard“, was so viel heißt wie „wenn es mal weh tut, dann richtig“. Das kann jedem passieren, sprich jeden kann es mal richtig erwischen. Den Wochenend-Racer, der irgendwo auf seiner Heimstrecke herumcruist oder eben den Champ, der vor laufenden TV-Kameras zur Prime Time eine Rhythm-Section falsch erwischt. Und Ryan Villopoto erwischte es im April 2010 in St. Louis so hart es nur ging, in einer SX-Saison, in der ihn viele am Ende schon ganz oben sahen und nicht Ryan Dungey. Er war für den Bruchteil einer Sekunde unachtsam und schon wurde das Podium-Spotlight gegen Krankenhaus-Neonlicht und der erhoffte Champagner gegen Narkosemittel getauscht.

Den nächsten Monat verbrachte Ryan anstatt mit Autogrammstunden nun bei Arztvisiten und Reha-Quälereien, garniert mit einem Rund-um-die-Uhr-Schmerz und wenig Glanz und Ruhm. Das Racing konnte er sich zumindest für 2010 definitiv abschminken. Viele Fahrer können in dieser Rehabilitationsphase zwar wieder körperlich aufbauen, hadern dann aber oftmals im Kopf, wenn es bei ihrem Comeback darum geht, beim Fallen des Startgatters wieder den Schalter wie gewohnt umzulegen. Genau hier unterscheiden sich die sehr guten von den unglaublich guten Fahrern. Demnach ist Ryan Villopoto ein unglaublich guter Fahrer, denn der Druck, der auf ihm und seinem Comeback für den Kick-Off der 2011er US-SX-Saison lastete, machte ihn nur noch heißer. Mit neuem Trainer und einigen Kilogramm weniger auf den Rippen gewann „RV2“ das mit Spannung erwartete Race. Und zurzeit scheint er der einzige Pilot zu sein, der den Speed von James Stewart mitgehen kann.

Als sich Ryan Villopoto im April 2010 in St. Louis als letzter großer Rivale von Ryan Dungey im US-SX-Titelkampf bei einem Horror-Crash das rechte Bein brach, stand er vor dem Karriere-Aus. Er überlegte ernsthaft, den Sport für immer an den Nagel zu hängen. Neun Monate später ist er nun stärker als je zuvor wieder zurück. Doch wie kam das zustande?

Ryan, du lebst mittlerweile richtig gut, oder? Als wir 2008 das letzte Mal bei dir waren, sah alles noch nicht ganz so clean und groß aus, kann das sein?

Als ich das Haus und Grundstück damals von Stephane Roncada gekauft habe, war es ein wenig schwierig, weil die Preise auf dem Immobilienmarkt zu der Zeit hoch waren. Es zu dem Zeitpunkt zu verkaufen, hätte einen riesigen Verlust bedeutet, also investierten wir ordentlich und bauten fast alles komplett neu um, um somit den Wert zu steigern. Wir sind momentan jedenfalls sehr happy damit.

Wenn ich mich hier in der Gegend so umschaue, dann hast du das einzige Grundstück, das fast durchgehend von Rasen umgeben ist. Das alles in Schuss zu halten, kostet doch eine Stange Geld…

Absolut. Besonders, wenn wir oft auf meinem Trainingstrack hinter dem Haus unterwegs sind, dann müssen wir oft bewässern. Alleine die Wasserrechnung beläuft sich dann auf 1.200 US-Dollar.

Das ist wohl etwas, was die Leute nicht sehen, wenn sie auf die hohen Fahrergehälter neidisch sind, oder?

Ja, und die Wasserrechnung ist nur ein kleiner Teil dessen, was es monatlich kostet, alles hier in Schuss zu halten. Wenn man den Nutzen daraus ziehen will, muss man eine Menge eigenes Geld investieren.

Und das hier ist nur deine Westcoast-Bleibe. Ihr habt noch ein Haus an der Ostküste, richtig?

Yepp, wir haben noch was in Florida. Wenn wir uns auf die Nationals vorbereiten, sind wir dann in meinem Haus an der Ostküste. Man hat dort verschiedene Trainingsmöglichkeiten, nicht nur was das Bike-Training angeht, sondern auch, was man zusätzlich noch so alles machen kann. Außerdem ist es dort sehr grün, da es auch im Sommer zweimal in der Woche regnet, während man hier in Südkalifornien nonstop blauen Himmel hat und es einfach immer heiß ist.

Willst du am Ende deiner Racing-Karriere wieder zurück nach Washington ziehen, so wie du es mal vor ein paar Jahren geplant hattest?

Meine bessere Hälfte will nicht nach Washington, nein. Ich muss zugeben, so schön es im Sommer an der Ostküste ist, desto härter sind die Winter dort. Das kann ich nicht abstreiten.

Was spielst du denn die ganze Zeit mit deiner Kamera rum?

Das ist mein neustes Spielzeug. Ich habe einfach unheimlichen Spaß daran, alles und jeden zu fotografieren. Ich suche gerade ein paar coole Objektive dafür, aber die sind schweineteuer.

Das muss wohl an dem Haus hier liegen. Auch Roncada ist nun sogar semi-professionell mit einer Kamera unterwegs. Vielleicht steckt in diesem Haus irgendeine versteckte Macht, die die kreativen Seiten ihrer Besitzer aufdeckt. Themawechsel: Was hältst du von Sozialen Netzwerken?

Ich bin bei Twitter und habe eine Facebook-Fanpage, that‘s it!

In der Vergangenheit hast du schon oft deinen Trainer gewechselt und mittlerweile trainierst du mit Aldon Baker. Worin liegt der Unterschied in seiner Arbeit und warum hast du dich für Aldon entschieden?

Jeder Trainer hat einen anderen Stil, jeder hat andere Methoden und denkt, sein Weg sei der richtige, um die gesteckten Ziele zu erreichen. Aldon ist schon lange im Geschäft, er hat acht Jahre lang mit Ricky Carmichael gearbeitet, danach drei Jahre mit James Stewart und nun coacht er mich. Er ist schon länger als Trainer unterwegs als jeder andere. Aber der Unterschied zu den anderen ist die Art und Weise, wie er das Training zusammenstellt. Wir haben hier beispielsweise diese interaktiven Hometrainer, man kann damit Rennen gegeneinander fahren, mit programmierten Anstiegen, Abbremsen und verschiedenen Etappen und Schwierigkeitsgraden. Man muss bremsen, schalten und wenn man sich „verfährt“, hat man verloren und das Programm wirft einen aus der Competition. Auch wenn ich weiß, dass viele andere Fahrer vielleicht ähnlich trainieren, liegt der Unterschied mit Aldon in der Struktur, die er für die Woche aufstellt. Auch seine Ernährungspläne sind ausgezeichnet und alles zusammen funktioniert perfekt für mich.

Apropos Ernährung: Du hast eine Menge abgenommen, kann das sein?

Yepp, ich habe neun Kilogramm abgenommen und wiege momentan circa 68 Kilogramm.

Hast du eine spezielle Diät gemacht oder einfach nur alles abtrainiert?

Ich habe hauptsächlich meine Ernährung umgestellt. Ich kann nicht alles verraten, aber ich esse viel Huhn und Gemüse, kein rotes Fleisch. Es war vielmehr eine grundlegende Umstellung, die eigentlich aber gar nicht so schwer war, wie ich es mir anfangs vorstellte.

Kommen wir zum aktuellen Racing: Wie stark schätzt du Ryan Dungey in dieser Saison ein?

In meinen Augen ist er gut unterwegs. Ungefähr auf dem Level, auf dem auch er letztes Jahr fuhr. Er hatte wahrscheinlich einen schlechten Start in die Saison, aber im Dodgers Stadium in L.A. war er wieder sehr stark und ich bin mir sicher, dass wir am Ende der Saison noch viel von ihm sehen werden. 

Und was ist mit James Stewart?

James wird James bleiben, ganz einfach. Er ist einfach immer schnell. Er geht da raus und springt die absurdesten Dinge. Wir alle wussten, dass er so schnell zurückkommen würde.

Wie willst du ihn schlagen? Hast du eine Strategie?

Ich muss gute Starts erwischen und endlich aufpassen, dass das Vorderrad bei mir bleibt und mir nicht immer in den Kurven abschmiert. Ich habe in den letzten Rennen einfach zu sehr gepusht und crashte. Ich muss mich auf meinen Kram konzentrieren und den Druck an ihn weiterleiten. Jedes Rennen für sich muss ich clever angehen, mich auf die Punkte konzentrieren. Und dann sehen wir in Vegas, wo wir letztlich gelandet sind.

Manche sagen, dass sie mittlerweile gelangweilt sind von dem Hype um James Stewart und seiner TV-Show „Bubbas World“.

Ich habe keine Ahnung, welches Ziel dahinter steckt, aber es scheint so, dass er zumindest eine Menge Spaß bei dem hat, was er da so tut.

Wie findest du die Serie denn?

Manche Sachen sind ganz lustig, manche dann wieder nicht. Aber das liegt wahrscheinlich daran, dass ich in dem Sport bin und manche Sachen in der Show eben nicht so rüberkommen, wie sie im MX wirklich sind. Für Leute, die MX nicht so kennen, wird die Serie sicherlich ganz lustig sein, aber der Sport kommt einfach falsch rüber. Es wirkt auf mich, als ob wir alle unseriös rüberkommen. Als ob es das Einfachste wäre, auf diesem Level Dirtbikes zu fahren. All die Gefahr, die harte Arbeit und das alles kommen in der Serie zu kurz. Mir fehlt darin einfach der Respekt für den Sport.

Dafür müssten sie ja nur das Drehbuch ein wenig umschreiben. Hey Aldon, du warst ja auch schon beim Dreh dabei, als du noch mit James zusammengearbeitet hast. Aldon der Filmstar…

Aldon: Es war nicht so, dass ich das wollte oder es mich in irgendeiner Form gekümmert hätte. Ich war zu der Zeit eben Teil von James’ Team und ich musste meine Rolle als Trainer eben einfach spielen. Aber ich stimme dir zu, es ist eine große TV-Show und manchmal stehen im Drehbuch Dinge, die einfach nicht so ganz von dieser Welt sind. Ich meine, in der Show sieht es so aus, als ob die Family das Geld fröhlich mit beiden Händen zum Fenster rauswirft. So, als ob es kein Morgen gäbe. Das ist natürlich absoluter Quatsch! Aber das ist eben Fernsehen. Es geht nur um Entertainment und eine spektakuläre Story.

(Ryan meldet sich wieder zu Wort)

Ja, so gesehen ist unser Leben wahrscheinlich einfach zu langweilig, um verfilmt zu werden. Das ist vielleicht eine Illusion, die auch viele Fans von dem Leben als Profi haben, denke ich. All das gezeigte Drama und diese verrückten, abgedrehten Dinge gibt es eben nicht in unserem Leben. Zumindest nicht in meinem. Es fühlt sich in seiner Show eben einfach nicht echt an. Alle Jungs, die sich jeden Tag im Training den Arsch abarbeiten, werden irgendwie lächerlich gemacht, ich weiß auch nicht. Nicht jeder von uns hat einen „Bubbas-World-Lifestyle“, wenn du weißt, was ich meine?!

Durchaus. Kommen wir zu deinem Bike. Das Kawasaki-Werksteam ist nun von Auspuff-Anlagen von Pro Circuit auf FMF gewechselt. Wo liegt für dich der Unterschied?

Es gibt keinen, ein Auspuff ist ein Auspuff (großes Grinsen). Die FMF-Anlagen sind genauso gut wie die Pro-Circuit-Anlagen. Ich komme mit Mitch (Payton, Besitzer und Gründer von Pro Circuit) jedenfalls immer noch super aus, wir haben trotz des Wechsels keine Probleme miteinander.

Was habt ihr an deiner Kawasaki im Vergleich zum Vorjahr alles verändert?

Ein paar geringfügige Veränderungen, aber hauptsächlich haben wir viel Wert auf die Gewichtsersparnis gelegt, so dass das Motorrad noch leichter ist und besser zu mir und meinem Style passt. Wir haben lange daran getestet und gearbeitet.

Mit Fabien Izoird hast du nun auch vorerst einen neuen Teamkollegen, nachdem sich Jake Weimer noch vor der Saison dem Arm gebrochen hat. Macht es das für dich irgendwie einfacher?

Ich war geschockt, als ich das mit Jake hörte, aber es war für mich auch okay, alleine zu fahren. Trotzdem, im Truck wurde es ein wenig leer zu der Zeit. Jetzt mit Fabien im Team müssen wir gucken, wie es läuft.

Auf der 250er warst du auf Anhieb erfolgreich und hattest so gut wie keine Rückschläge. Doch nach deinem Wechsel auf die 450er wurdest du öfter von Problemen und Verletzungen zurückgeworfen. Wie erklärst du dir das?

In der 450er-Klasse ist es viel härter und die Jungs sind viel schneller als die 250er. Es ist etwas ganz anderes und der Unterschied zwischen beiden Klassen ist einfach krass, man muss sich viel mehr reinhängen. Man muss auch mal über seine Verhältnisse fahren und das macht es so gefährlich.

Spürst du deine Beinverletzung noch, behindert sie dich noch beim Fahren?

Wie du sehen kannst, ist mein rechtes Bein nach der OP immer noch ein wenig dicker als das linke und besser wird es wohl nicht. Auf jeden Fall hindert mich das aber nicht daran, Rennen zu gewinnen. Die Verletzung liegt also komplett hinter mir und ich habe keine Probleme mehr damit.

Welcher Sieg war denn einfacher für dich, Anaheim 1 oder der Sieg im Dodgers Stadium?

Sicherlich Anaheim. Der Sieg im Dodgers Stadium war eine verdammt harte Nuss.

Wie wurdest du nur so stark im Kopf? In Anaheim 1 beispielsweise hat dich James im Vorlauf noch geschlagen und im Main-Event bist du einfach allen davon gefahren…

Anaheim war mein erstes Rennen seit meiner Verletzung und ich wollte nur da raus gehen und es ins Main schaffen. Aber es war hart, nach diesem Horror-Crash 2010 wieder aufs Bike zu steigen. Mein Bein schmerzte noch eine ganze Weile, dann musste ich durch die ganze Reha und so etwas wirft einen unheimlich zurück. Aber ich kam zurück und bin nun stärker und in noch besserer Form als davor.

Im Rahmen der Eröffnungsshow wird jedes Wochenende bei der Fahrervorstellung das Video von deinem Crash gezeigt. Dazu noch Röntgen-Aufnahmen deines zerstörten Beins. Weckt so etwas nicht schlimme Erinnerungen und gerätst du da nicht in schlechte Stimmung für die Rennen?

Nein, denn das alles liegt hinter mir. Und für die Fans ist es interessant zu sehen, durch welche Hölle ich gehen musste und was uns allen jeden Moment passieren kann.

Wenn du im Finale am Startgatter stehst, hast du da schon alle Linien der Strecke im Kopf?

Ich weiß genau, welche Jumps ich wie springen muss und welche Kombinationen ich wähle, ja. Aber natürlich verändert sich die Strecke im Laufe eines Abends und manchmal gibt es eben Situationen, die keiner vorhersehen kann. Sei es ein überrundeter Fahrer, der strauchelt oder ein harter Zweikampf. Aber ich habe bevor das Gatter fällt auch alternative Linien im Kopf.

In welcher Phase des Rennens bist du besonders stark?

Ich bin besonders am Anfang und in der Mitte eines Rennens ziemlich gut. Aber auch daran arbeiten wir in jedem Training und versuchen, meine Rennperformance stets zu verbessern. Natürlich kann ich ziemlich easy meine 20 Runden abspulen, aber wenn ich eine besondere Stärke von mir nennen müsste, dann wären das meine Sprints.

Denkst du zum jetzigen Zeitpunkt schon an den Titel?

Noch nicht besonders viel, ich arbeite noch von Rennen zu Rennen. Momentan darf man so etwas wie den Titel noch nicht über seinen Gedanken schweben haben.

Kommen wir wieder zu den „diskreten“ Fragen: Wie dick ist dein Bankkonto?

Dass ich lange verletzt war, viele Rennen nicht fahren konnte und die Meisterschaft nicht gewonnen habe, hat bei den Vertragsverhandlungen sicherlich nicht gerade geholfen, nach einer Gehaltserhöhung zu fragen. Momentan sieht es schon wieder anders aus, aber ich musste meine finanziellen Ansprüche durch den Crash ein wenig zurückschrauben. Ich bin mir aber sicher, dass es wieder besser wird und hoffe, dass ich bei den nächsten Verhandlungen die Meisterschafts-Plakette auf den Tisch knallen kann.

Hat dich denn ein Fahrer diese Saison bisher enttäuscht? Von wem hättest du mehr erwartet und wer hat dich vielleicht sogar überrascht?

Enttäuscht hat mich noch nie jemand, da ich genau weiß, welche Arbeit wir auf dem Level alle machen müssen. In der Off-Season versucht zwar jeder, alles möglichst geheim zu halten, aber glaub mir: Als Top-Racer weißt du, wer deine Konkurrenz für Anaheim 1 wirklich ist. Bisher hat mich also noch nichts wirklich überrascht, nein.

Angenommen die Tour läuft auf ein Showdown-Finale in Vegas hinaus: Gegen welchen Fahrer würdest du am liebsten um die Meisterschaft kämpfen?

Es könnte jeder der Jungs sein und es ist mir wirklich egal, wer es am Ende wäre. Momentan sieht es ja ganz nach James aus, aber selbst das kann sich jede Woche ändern.

Was hältst du von Ken Roczen? Hast du ihn schon fahren sehen?

Er ist wirklich gut! Vielleicht ab und zu ein wenig unkontrolliert, aber wenn er das auf die Reihe bekommt, dann wird er noch einiges erreichen!

Okay, danke für das Interview. Die letzte Frage: Würdest du wie Chad Reed irgendwann in deiner Karriere auch gerne ein eigenes Team haben?

Wahrscheinlich nicht!

Jens Pohl
Jens Pohl
Online-Redakteur
Fotocredits
  • Frank Hoppen
Textcredits
  • Frank Hoppen

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