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Fahrerlager - Mark Scheu

Mark Scheu durch schweren Sturz eingebremst

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Lesedauer: 2 min

Nachdem Mark Scheu erst vor zwei Wochen beim MXGP of France seine ersten Weltmeisterschaftspunkte einfahren konnte, stand für den Husqvarna-Piloten vom SixtySeven Racing Team am Pfingstwochenende mit dem ADAC MX Masters im dänischen Randers die nächste Bewährungsprobe auf dem Programm, bei welchem er einmal mehr seine fahrerischen Qualitäten unter Beweis stellen wollte.

Und wie erwartet enttäuschte der Mann aus dem baden-württembergischen Grabenstetten mit der Startnummer #991 dabei nicht. Von Startplatz 28 in die Rennen gegangenen, konnte Mark Scheu sowohl im ersten als auch dem zweiten Wertungslauf der „Big Boys“ jeweils als Fünfzehnter die Ziellinie überqueren und damit in Summe zwölf Meisterschaftspunkte sammeln.

Die Ernüchterung folgt dann aber im dritten Rennen, bei welchem er bereits in der ersten Runde schwer stürzte und sich neben einer Fraktur der rechten Hand auch einen Bruch des Halswirbels C7 zuzog. Zum Glück blieb das Rückenmark dabei aber unverletzt. Die Verletzung der Halswirbelsäule soll am Mittwoch in Hamburg operiert werden.

„So kurz nach dem Sturz ist es natürlich schwer die richtigen Worte zu finden“, sagte Mark Scheu gegenüber CROSS Magazin. „Ich bin natürlich mega enttäuscht, dass ich gerade nach dem Aufwärtstrend in den letzten Wochen, durch so eine schwere Verletzung eingebremst wurde. Aufgrund der Schwere der Verletzung muss ich allerdings froh sein, dass bei dem Bruch des Halswirbels das Rückenmark nicht verletzt wurde und ich alles bewegen kann. Wer mich kennt weiß, dass ich ein Kämpfer bin und alles dafür gebe, damit ich so schnell wie möglich wieder zurück auf dem Bike bin.“

Wir wünschen Mark an dieser Stelle alles erdenklich Gute, eine schnelle und vor allem vollständige Genesung!

Jens Pohl
Jens Pohl
Online-Redakteur
Fotocredits
  • Steve Bauerschmidt
Textcredits
  • Jens Pohl

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