Max Spies wechselte 2022 zu Kosak KTM. In zwei gemeinsamen Jahren fuhren sie MXGP-Punkte und Podiumsplatzierungen bei den ADAC MX Masters ein. Jetzt gab die #7 bekannt, dass es 2025 in einem neuen zu Hause weitergehen wird. Für welches Team und welche Serien er fährt, kann er aktuell noch nicht sagen.
Max Spies und Kosak KTM haben verkündet, dass sie die Zusammenarbeit nach zwei Jahren beenden. Nachdem Spies 2021 zusammen mit Fantic den Zweitakt-Europameisterschaftstitel holte, wechselte er 2022 zu Kosak KTM. In einer Folge der benzim X Backyard Designs Trackwalk Studio-Show erzählte er, dass er sich zu dem Zeitpunkt bei Kosak am Besten aufgehoben gefühlt hatte. Nach eigener Aussage fehlte es ihm im Team an nichts. In den gemeinsamen zwei Jahren entwickelte der KTM-Pilot sich stetig weiter und trat regelmäßig bei den Big Boys des MXGP an. Auch bei den ADAC MX Masters fuhr er sehr gute Ergebnisse ein und steckte sich für 2024 eine Top Drei-Platzierung am Ende der Saison zum Ziel.
In seinen zwei Jahren mit Kosak KTM fuhr er insgesamt 27 GPs mit. Hierbei erzielte er insgesamt 199 Punkte. Sein bestes Ergebnis war Platz elf beim MXGP in Loket. 2023 rückte er zwar nicht als Fahrer beim MXON aus, wurde jedoch als Ersatzfahrer nominiert. Bei den ADAC MX Masters verfehlte er am Ende der Meisterschaft nur knapp sein Ziel. Die Saison über schaffte er es mehrmals auf das Podium. Obwohl er in der zweiten Saisonhälfte mit Verletzungen zu kämpfen hatte, beendete er die Saison auf P4. Wo es für den jungen Europameister von 2021 als nächstes hingeht und ob er beim letzten MXGP sein letztes Rennen für Kosak KTM fahren wird, ist bislang noch unklar.
„Nach zwei Jahren werden sich unsere Wege trennen. Wir haben in meinen ersten Jahren in der MXGP- und ADAC MX Masters-Klasse einiges zusammen erreicht. Dieses Jahr war nicht sehr einfach. Wir hatten viele Höhen und Tiefen, die dazu führten für die wir keine Lösung fanden. Letztlich passte es für mich nicht mehr. Beide sind damit einverstanden, dass sich unsere Wege trennen und ich werde sehen, was die Zukunft für mich bereithält. Sicherlich hatte ich den MXGP-Traum und fuhr auch einige Top-Ten-Ergebnisse ein. Sogar in meiner Rookie-Saison, als ich noch nicht einmal zwanzig Jahre alt war, lief es sehr gut für mich. Aber jetzt ist es an der Zeit, in diesen schwierigen Zeiten einen Schritt nach vorne zu machen. Ich weiß nur noch nicht, wohin mich der Weg führen wird. Ich bin sehr motiviert für das nächste Jahr, um diese „Chaos-Saison“ mit all den Verletzungen (von gebrochener Hüfte bis hin zu Blutinfektionen) und technischen Problemen, die wir hatten, zu vergessen. 2025 möchte ich eine solidere Saison fahren. Ich bin mir nur noch nicht sicher, mit welcher Marke und mit welchem Team das sein wird.„