Die fünfte Runde der FIM MX2-Motocross-Weltmeisterschaft 2024 erwies sich für das Team Monster Energy Triumph Racing als anspruchsvoll, wobei Mikkel Haarups dritter Platz im zweiten Rennen, der dem Dänen den achten Gesamtrang einbrachte, das klare Highlight für das Team war. Zum Leidwesen von Camden Mc Lellan und des gesamte Team, stürzte der Südafrikaner während des MX2-Qualifikationsrennens, wobei er sich einen Bruch des Wadenbeins in seinem linken Bein zuzog.
Beim MXGP of Portugal regnete es während des gesamten Renntages stark, was die Strecke für alle Teilnehmer zu einer Herausforderung machte. Kurz nach dem Start des ersten Rennens lag Haarup außerhalb der Top 10, konnte sich aber mit einer Reihe von Überholmanövern schnell auf den neunten Platz vorarbeiten. Ein kleiner Fehler des Dänen ließ zwei Konkurrenten vorbeiziehen, bevor er von der Strecke abkam und einen steilen Abhang hinunterstürzte. Bei der Wiederaufnahme des Rennens verlor Mikkel viel Zeit und beendete das erste Rennen frustriert auf Platz 18.
Im zweiten Rennen wollte er ein starkes Ergebnis erzielen, um sich für das schwierige erste Rennen zu revanchieren, und das gelang ihm auch. Er nutzte seine große Erfahrung, fuhr mit einer ruhigen Einstellung und arbeitete sich vom elften Platz am Ende der ersten Runde bis auf den dritten Platz zwei Runden vor Schluss nach vorn. In der letzten Runde wehrte der TF 250-X-Pilot einen Angriff von Thibault Benistant ab und überquerte als Dritter die Ziellinie, um sich den achten Tagesrang zu sichern. In der MX2-Weltmeisterschaft liegt der 22-Jährige nach fünf Läufen nun auf Platz acht.
Mikkel und Monster Energy Triumph Racing kehren am kommenden Wochenende nach Spanien zum MXGP von Galicien zurück.
Mikkel Haarup: „Das Wochenende in Portugal ist vorbei, und es war gelinde gesagt ein hartes Wochenende. Im ersten Rennen bin ich von der Strecke abgekommen und habe viel Zeit verloren, aber ich habe hart gekämpft und bin wieder in die Punkte gefahren. Im zweiten Rennen bin ich mit kühlerem Kopf gefahren und habe mich als Dritter auf das Podium vorgearbeitet. Insgesamt war es natürlich nicht das Ergebnis, das wir uns gewünscht haben, aber es war heute ein guter Test für das Motorrad, das den ganzen Tag über einwandfrei lief. Ein Lob an das Team, das einen tollen Job gemacht hat.“
Vincent Bereni – Monster Energy Triumph Racing Team Manager: „Dieses Wochenende war sehr unglücklich für Camden. Er ist wirklich gut gefahren und dann hatte ein kleiner Sturz große Folgen. Er wird für einige Zeit ausfallen, aber er wird zurückkommen. Mikkel hat sein Wochenende nach seinem Sturz im ersten Rennen noch einmal gewendet, denn im zweiten Rennen ist er mit einer erstaunlichen Leistung vom letzten auf den dritten Platz gefahren. Er glaubt an sich selbst, und wir glauben auch an ihn, also weiß ich, dass wir uns weiter verbessern können.“
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