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US-Fahrerlager - Cooper Webb

Cooper Webb stark angeschlagen

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Lesedauer: 2 min

Cooper Webb reduzierte die Führung von Jett Lawrence zwischenzeitlich auf null Punkte. In den letzten zwei Rennen in Philadelphia und Denver blieb der Yamaha-Pilot jedoch regelrecht unter seinen Leistungen. Auf Instagram gab er im Anschluss an das Rennen in Denver die Gründe für seine vergleichsweise mangelnde“ Leistung bekannt.

Bei der vorletzten Runde der Monster Energy AMA Supercross-Meisterschaft in Denver verlor Cooper Webb reichlich Punkte auf den derzeit Meisterschaftsführenden und 450SX-Rookie Jett Lawrence (Honda). Aufnahmen im Zeittraining des Star Racing Yamaha-Piloten ließen erstmals eine Verletzung am Daumen andeuten. Dies würde auch die Leistung in Denver sowie eine Woche zuvor in Philadelphia erklären. Bei beiden Rennen ließ er wichtige Punkte im Kampf um den Titel liegen. Mittlerweile hat der einst punktgleiche Webb einen Rückstand von 20 Punkten auf Lawrence.

Im Livestream der Abendveranstaltung in Denver bekam die Zuschauer Aufnahmen zu sehen, auf denen Webb sich den Daumen mit schmerzverzerrtem Gesicht festhält. Jetzt meldete sich der mehrfache 450SX-Champion dazu auf Instagram. „Ich habe mich in den letzten Runden offensichtlich schwer getan. Ich möchte ehrlich zu meinen Fans sein: Ich habe mir bei einem Sturz im Vorlauf in Birmingham das Seitenband im Daumen gerissen“, gab Webb zu. „Zwischenzeitlich habe ich das ziemlich gut in den Griff bekommen, doch kürzlich hat es sich wieder verschlimmert habe. Manchmal ist das einfach so. Trotzdem ist es nie vorbei, bis es vorbei ist. Ich sehe euch alle in Salt Lake City.

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Cooper Webb und Jett Lawrence gerieten im Vorlauf in Birmingham aneinander. Webb zufolge soll er sich dabei, das Band im Daumen gerissen haben.

Die Daumenverletzung erklärt nun auch, warum Webb beim vergangenen Supercross-Rennen in Philadelphia vor allem in den Whoops derart abgebaut hat. Es ist beachtlich, dass Webb die vergangenen acht Main Events mit einem verletzten Daumen auf dem Niveau gefahren ist. Webb ist dennoch in jedem Rennen mindestens in den Top Fünf gelandet, die meiste Zeit aber sogar auf dem Podium. Trotz des verletzten Seitenbands schaffte es der Yamaha-Pilot auch, den Abstand in der Meisterschaft zu Lawrence bis auf null Punkte zu reduzieren und damit zwischenzeitlich das Red Platz zu halten.

Kai Schulte-Lippern
Kai Schulte-Lippern
Fotocredits
  • Align Media
Textcredits
  • Kai Schulte-Lippern

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