Mikkel Haarup vom Team Monster Energy Triumph Racing hat beim MXGP of Galicia den siebten Gesamtrang in der MX2-Klasse erreicht, obwohl er mit einer grippalen Erkrankung antrat. Die wichtigen Punkte, die er auf der neuen Strecke in Lugo sammelte, stellen sicher, dass der dänische Star nach sechs Läufen weiterhin auf Platz acht der MX2-Weltmeisterschaft liegt.
Eine Woche nach der wohl härtesten MXGP-Runde der jüngeren Geschichte, dem MXGP of Portugal, kehrte Mikkel Haarup in Spanien bei deutlich günstigeren Wetter- und Streckenbedingungen in die Meisterschaft zurück. Obwohl sich der 22-Jährige nicht 100 % fit fühlte, genoss er die neue Rennstrecke und belegte im ersten Wertungslauf des Tages den neunten Platz.
Nach einem Start im Mittelfeld des zweiten Rennens hatte Haarup eine Menge Arbeit vor sich. Nachdem er in der vierten Runde in die Top 10 gefahren war, setzte der Däne seine Aufholjagd bis zum Ende des Rennens fort und wurde mit einem guten fünften Platz belohnt. Mit den Punkten aus dem ersten Rennen sicherte sich Mikkel den siebten Gesamtrang.
Monster Energy Triumph Racing reist nun nach Frankreich, wo am kommenden Wochenende (18./19. Mai) die siebte Runde der MXGP-WM in St. Jean d’Angely stattfindet.
Mikkel Haarup: „Wir sind jetzt hier in Spanien fertig. Ich habe diese neue Strecke wirklich genossen und mein Motorrad war das ganze Wochenende über fantastisch. Ich hatte mit einer Art Grippe zu kämpfen, also haben wir mit dem Team das Beste daraus gemacht, und wir haben einen guten Job gemacht. Ich hatte nicht die besten Starts, aber ich habe hart gekämpft und einige gute Punkte geholt. Ich konzentriere mich jetzt darauf, mich weiter zu erholen und freue mich auf Frankreich am nächsten Wochenende.“
Vincent Bereni – Monster Energy Triumph Racing Team Manager: „Es sollte ein hartes Wochenende werden, denn Mikkel war diese Woche krank und konnte vor diesem GP nicht fahren. Leider waren seine Starts nicht so gut, was die Sache noch schwieriger machte, aber er hat es geschafft, sich in beiden Rennen nach vorne zu arbeiten. Wir haben an diesem Wochenende einige kleine Änderungen am Chassis vorgenommen, die geholfen haben, und ich denke, dass wir für das nächste Wochenende in Frankreich wieder dort sind, wo wir sein sollten.“
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