Das Comeback von Jeremy Sydow in der MX2-Weltmeisterschaft war nur von kurzer Dauer. Der junge DIGA Procross GASGAS Factory Junior-Athlet verletzte sich bei seinem Comeback in Faenza bereits in der ersten Runde des ersten Rennens am linken Sprunggelenk und wurde am letzten Donnerstag intensiv von Prof. Dr. Christian Hendrich und seinem Team untersucht.
Bei den Untersuchungen wurde festgestellt, dass ein Band im Sprunggelenk gerissen ist und eine Operation zur Verstärkung des Bandes und zur Beschleunigung des Heilungsprozess von Vorteil ist. Daraufhin wurde Jeremy Sydow am Freitag mit einem speziellen Verfahren ein Kunststoffband eingesetzt. Für die nächsten vier Wochen wird das Fußgelenk von Jeremy Sydow nun in einem Gips fixiert und darf anschließend wieder belastet werden.
Jeremy Sydow: „Ich bin enttäuscht, dass mein Comeback nur so kurz war, dennoch bleibe ich positiv und schaue nach vorne! Ich bedanke mich bei Prof. Dr. Christian Hendrich und seinem Team, für die Untersuchung und Operation. Nun heißt es für mich abwarten und vollen Fokus auf die Reha gemeinsam mit meinem Physio. Ich freue mich jetzt schon wieder darauf auf meine GASGAS MC 250F zu steigen und wieder im WM-Punkte zu fighten!“
Simon Längenfelder verletzte sich ebenfalls in Faenza, Italien, und muss für die nächsten Wochen pausieren. Der junge Deutsche sprang bei der zweiten von drei Veranstaltungen, im ersten Wertungslauf, in der ersten Runde zu kurz und wurde bei der Landung von einem Kontrahenten am rechten Bein getroffen.
Im Anschluss daran, ging es für Simon Längenfelder auf direktem Weg ebenfalls in die vertrauensvollen Hände von Prof. Dr. Christian Hendrich und seinem Team. Die Diagnose lautet: Hinteres Kreuzband knöchern ausgerissen. Simon Längenfelder wird das Knie einen Monat lag durch eine Schiene stabilisiert steif halten müssen, jedoch gibt es bereits in zwei Wochen einen erneuten Termin um zu kontrollieren, ob der Knochen wieder zusammengewachsen ist.
Simon Längenfelder: „Es ist sehr blöd für mich gelaufen an letzten Mittwoch. Ich hoffe, dass der Heilungsprozess gut und zügig verläuft und ich bald wieder mit dem Training beginnen kann.“