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US-Fahrerlager - Aaron Plessinger

Cowboy down but not out!

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Lesedauer: 2 min

Mit den recht dramatischen Worten „Cowboy am Boden aber nicht am Ende!“ verkündete Red Bull KTM-Werksfahrer Aaron Plessinger in der vergangenen Nacht auf seinem Instagram-Kanal, dass er aufgrund einer Verletzung wohl den kompletten Rest der Monster Energy AMA Supercross Championship 2022 verpassen wird.

Aufgeklärt wurden das dadurch aufgetane Rätsel um die Bedeutung seines Statements durch eine Pressemitteilung seines Teams, in welchem darüber informiert wurde, dass sich der aus Hamilton, Ohio stammende 26-Jährige am Mittwoch bei einem Trainingssturz eine Fraktur des Radiusknochen des linken Unterarms zugezogen hat und sich deshalb so bald wie möglich einer Operation unterziehen wird. Der Mann mit der Startnummer #7 werde daher mindestens bei der für das kommende Wochenende in Arlington, Texas, angesetzte achte Runde der AMA Supercross-Meisterschaft nicht an den Start gehen können. Dabei räumte man ein, dass man derzeit die tatsächlich Heilungszeit nicht einschätzen könne und es deshalb als höchstwahrscheinlich erscheint, dass Plessinger den kompletten Rest der Supercross-Saison verpassen wird.

Ich hatte heute einen tollen Trainingstag, aber leider führte ein ziemlich einfacher Abflug zu einem gebrochenen Radiusknochen“, wird Plessinger, der aktuell Platz zehn in der 450SX-Gesmatwertung belegt, in der PM zitiert. „Ich bin sehr enttäuscht, denn ich hatte das Gefühl, dass ich diese Woche meinen Groove gefunden habe. Wir haben bei den Tests große Fortschritte gemacht, deshalb bin ich traurig, dass unsere harte Arbeit der letzten Wochen ein abruptes Ende findet. Ich werde tun, was getan werden muss, um mich vollständig zu erholen, aber höchstwahrscheinlich werde ich den Rest der Supercross-Saison verpassen.“

Jens Pohl
Jens Pohl
Online-Redakteur
Fotocredits
  • Jeff Kardas
Textcredits
  • Jens Pohl

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