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GP-Fahrerlager - Mathys Boisrame

Boisrame als KTM-Ersatzfahrer offiziell bestätigt

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Lesedauer: 2 min

Nachdem sich der amtierende MXGP-Weltmeister Jeffrey Herlings Ende Januar bei einem Sturz eine Fraktur der linken Ferse zugezogen hatte und sich deshalb wenige Tage später einer Operation unterziehen musste, wurde viel über einen möglichen Ersatzfahrer beim Red Bull KTM-Werksteam für den anstehenden Auftakt der FIM Motocross-Weltmeisterschaft 2022 spekuliert. Heute Morgen wurde nun offiziell bekanntgegeben, dass der ehemalige Europameister und MX2-Grand-Prix-Podestplatzierte Mathys Boisrame bei den ersten beiden WM-Aufeinandertreffen in den KTM-Werksfarben antreten wird.

GP-Fahrerlager - Mathys Boisrame
Mathys Boisrame

Der 23-jährige Franzose soll bereits mehrere Testtage absolviert haben und wird nun beim verschobenen britischen Grand Prix in Matterley Basin am Samstag und Sonntag sowie beim Großen Preis der Lombardei in Mantova am darauffolgenden Wochenende die Werks-KTM 450 SX-F von Jeffrey Herlings steuern, derweil sich dieser weiterhin von seiner Operation erholt. Boisrame gab sein Debüt in der MXGP-Kategorie in den letzten fünf Rennen des Jahres 2021 und erzielte dabei vier Top-Ten-Laufergebnisse. Boisrame gewann 2018 die EMX250-Europameisterschaft und bestritt zweieinhalb Saisons in der MX2, wo er sich an die Spitze des Feldes vorarbeitete.

Joel Smets, Red Bull KTM Factory Racing Team Manager: „Als der britische Grand Prix um eine Woche verschoben wurde, gab uns das ein wenig mehr Zeit, um zu fahren und weiter zu testen. Dabei wurde klar, dass wir Mathys bereits für die erste Runde ins Team holen können. Jeffrey ist einzigartig und es ist unmöglich, einen anderen Fahrer wie ihn zu finden. Aber wir wissen Mathys’ Geschwindigkeit und seine Entschlossenheit zu schätzen. Er hat bereits gezeigt, dass er auf Grand-Prix-Niveau schnell und stark sein kann. Es ist eine gute Chance für ihn und für uns sind es ein paar wichtige Kilometer.“

Jens Pohl
Jens Pohl
Online-Redakteur
Fotocredits
  • Ray Archer
  • KTM Images
Textcredits
  • Jens Pohl

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