Loading Cross Magazin Logo
Handy drehen
Jetzt Abonnieren
12 Ausgaben für nur 62€
+Prämie aussuchen
Kategorien
Monster Energy AMA Supercross Championship 2023 in San Diego - Vorschau

Die US-Supercross-Meisterschaft 2023 in San Diego

Artikel lesen
Lesedauer: 6 min

Nachdem die ursprünglich für das vergangene Wochenende angesetzte zweite Aufeinandertreffen der Monster Energy AMA Supercross Championship 2023 in Oakland, Kalifornien, aufgrund widriger Witterungsbedingungen auf Mitte Februar verschoben und somit den Teams sowie Fahrern zusätzliche Trainings- und Testzeit beschert wurde, geht es nun am kommenden Samstag weiter. Auf dem Plan steht die Meisterschaftsrunde im südkalifornischen und nahe der Grenze zu Mexiko gelegene San Diego.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Track-Map des im Snapdragon Stadium von San Diego ausgetragen Meisterschaftsrunde 2023. / Video: Monster Energy Supercross

Hier zieht es den Tross der Beteiligten in das erst im September 2022 offiziell eröffnete und damit quasi nigelnagelneue Snapdragon Stadium. Dabei handelt es sich um ein College-Football- und Fußballstadion, in welchem bis zu 35.000 Zuschauer Platz finden. Bevor die im Infield der Sportarena errichtete Rundstrecke von den genannten 51 450SX-Piloten bzw. derer 56 aus der 250SX-Kategorie unter die Räder genommen wird, werfen wir wie gewohnt einen kurzen Blick auf die Ausgangslage.

Ausgangslage Klasse 450SX

Bei der in Anfang Januar in Anaheim, Kalifornien, ausgetragenen Auftaktrunde der US-SX-Serie War es in der Premiumklasse 450SX der amtierende Titelverteidiger Eli Tomac, der onboard seiner Werks-Yamaha einmal mehr unter Beweis stellte, dass er zu den Hauptfavoriten im Kampf um die diesjährige Meisterschaftskrone zählt.

Monster Energy AMA Supercross Championship 2023 in San Diego - Vorschau
Eli Tomac

Der aus Cortez, Colorado, stammende 30-Jährige konnte trotz Sturz das Hauptrennen mit deutlichem Vorsprung zu seinen Gunsten entscheiden, wobei er die gleichfalls stark fahrenden und sich zum Teil vom Ende der Top 10 vorgearbeiteten Cooper Webb (KTM), Chase Sexton (Honda) und Dylan Ferrandis (Yamaha) auf die nachfolgenden Plätze verwies. Ebenfalls beeindruckend im Hauptrennen unterwegs war Ken Roczen.

Monster Energy AMA Supercross Championship 2023 in San Diego - Vorschau
Ken Roczen

Der wieder zu auf Suzuki zurückgekehrte Thüringer konnte sich trotz fehlender Testzeit auf seinem neuen Bike lange Zeit in den Top 3 des Fahrerfelds behaupten und überquerte letztlich als Fünfter die Ziellinie. Dem 28-Jährigen dürfte das zusätzliche Training aufgrund des vergangenen freien Wochenendes am gelegensten gekommen sein und wie man diversen Social-Media-Beiträgen entnehmen konnte, wurde die Zeit von ihm auch intensiv genutz.

Ausgangslage Klasse 250SX

In der Viertelliterklasse 250SX überzeugte beim ersten Rennen der Westküstenmeisterschaft klar der letztjährige Ostküstenchampion Jett Lawrence.

Monster Energy AMA Supercross Championship 2023 in San Diego - Vorschau
Jett Lawrence

Der 19-jährigen Australier gewann das Hauptrennen seiner Klasse mit einem Start-Ziel-Sieg, wobei sich im Kampf um Platz zwei der vom Ende der Top 5 vorgefahrene Husqvarna-Pilot Rj Hampshire gegen den lange auf dieser Position fahrenden Cameron McAdoo (Kawasaki) durchsetzte. Mitchell Oldenburg (Honda) und Maximus Vohland (KTM) vervollständigten beim Zieleinlauf die Liste der fünf Erstplatzierten.

Monster Energy AMA Supercross Championship 2023 in San Diego - Vorschau
Dominique Thury

Der in diesem Jahr in der Westküstenmeisterschaft für Solitaire Heartbeat Hot Sauce Yamaha fahrenden Schneeberger Dominique Thury konnte sich zwar im Zeittraining problemlos für das Abendprogramm qualifizieren, verpasste dann aber nach nicht ganz optimalen Starts in seinem Vorlauf sowie dem LCQ-Rennen den Einzug in das Hauptrennen.

Wetteraussichten

Da es sich beim Snapdragon Stadium um ein Stadion ohne Dach handelt, haben die am Tag des Wettbewerbs vorherrschenden Wetterbedingungen wieder einen erheblichen Einfluss auf das Programm und die Rennen. Entsprechend werden sowohl der Veranstalter als auch die Aktiven und Fans mindestens ein Auge auf die durch die Fachleute getätigten Vorhersagen werfen. Dabei geben die Wetterfrösche [1][2] dahingehend Entwarnung, dass nicht mit einer Schlammschlacht zu rechnen ist. Nachdem es am Donnerstag noch etwas geregnet hatte, soll es sowohl am Freitag als auch am Samstag trocken bleiben, wobei am Samstag die Tageshöchsttemperaturen bei wolkenlosem Himmel bis auf 18°C steigen sollen.

Livestream (*)

Damit ihr so gut wie keinen Meter der Titelkämpfe verpasst, wird unter der Adresse www.supermotocross.tv ein Livestream angeboten, mit welchem ihr nicht nur die 17 Supercross-Events sondern auch im späteren Jahresverlauf alle 11 Veranstaltungen der Lucas Oil AMA Pro Motocross Championship 2023 sowie die drei Runden der in diesem Jahr erstmal ausgetragenen Supermotocross World Championship live, in Farbe und HD verfolgen könnt. Der dazu notwendige Pass kann unter obigem Link für aktuell 159,99 US-Dollar (entspricht ca. 150,39 Euro) zzgl. Steuern und Gebühren per Kreditkarte bzw. PayPal erworben werden.

Offizieller Start des Livestreams vom Qualifying im Rahmen von San Diego ist laut Ankündigung auf www.supercrosslive.tv am späten Samstagabend um 22.30 Uhr und der von den Rennen beginnt am frühen Sonntagmorgen um 04.00 Uhr!

Unabhängig vom Livestream könnt ihr natürlich die Ergebnisse der Qualifikation und der Rennen auch im offiziellen Livetiming verfolgen. Darüber hinaus informieren wir euch natürlich auch zeitnah auf crossmagazin.de und auf unserem Facebook-Kanal über das Geschehen auf der Rennstrecke.

Zeitplan Samstag, 21. Januar (*)

21:00 Uhr: 250SX Freies Training Gruppe C
21:10 Uhr: 250SX Freies Training Gruppe B
21:20 Uhr: 250SX Freies Training Gruppe A
21:30 Uhr: 450SX Freies Training Gruppe A
21:40 Uhr: 450SX Freies Training Gruppe B
21:50 Uhr: 450SX Freies Training Gruppe C
22:05 Uhr: 250SX Zeittraining Gruppe C
22:20 Uhr: 250SX Zeittraining Gruppe B
22:35 Uhr: 250SX Zeittraining Gruppe A
22:50 Uhr: 450SX Zeittraining Gruppe A
23:05 Uhr: 450SX Zeittraining Gruppe B
23:20 Uhr: 450SX Zeittraining Gruppe C
23:30 Uhr: KTM Junior Racing Training
23:55 Uhr: Streckenarbeiten
00:20 Uhr: 250SX Zeittraining Gruppe C
00:35 Uhr: 250SX Zeittraining Gruppe B
00:50 Uhr: 250SX Zeittraining Gruppe A
01:05 Uhr: 450SX Zeittraining Gruppe A
01:20 Uhr: 450SX Zeittraining Gruppe B
01:35 Uhr: 450SX Zeittraining Gruppe C
01:45 Uhr: KTM Junior Racing Training
02:20 Uhr: Streckenarbeiten

03:30 Uhr: Eröffnungszeremonie
04:06 Uhr: 250SX Vorlauf 1 (6 Min. + 1 Rnd.)
04:20 Uhr: 250SX Vorlauf 2 (6 Min. + 1 Rnd.)
04:34 Uhr: 450SX Vorlauf 1 (6 Min. + 1 Rnd.)
04:48 Uhr: 450SX Vorlauf 2 (6 Min. + 1 Rnd.)
05:02 Uhr: KTM Junior Racing Rennen (3 Rnd.)
05:08 Uhr: Streckenarbeiten
05:22 Uhr: 250SX LCQ-Rennen (5 Min. + 1 Rnd.)
05:35 Uhr: 450SX LCQ-Rennen (5 Min. + 1 Rnd.)
05:42 Uhr: Pause
05:49 Uhr: 250SX Besichtigungsrunde
05:54 Uhr: 250SX Hauptrennen (15 Min. + 1 Rnd.)
06:11 Uhr: 250SX Siegerehrung
06:20 Uhr: Streckenarbeiten
06:22 Uhr: 450SX Besichtigungsrunde
06:27 Uhr: 450SX Hauptrennen (20 Min. + 1 Rnd.)
06:49 Uhr: 450SX Siegerehrung

* Alle Zeitangaben erfolgen in MEZ und ohne Gewähr.

Schauplatz

Google Maps

Mit dem Laden der Karte akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Google.
Mehr erfahren

Karte laden

Meisterschaftsstand Klasse 450SX nach Anaheim 1

1. Eli Tomac (YAM), 26 Punkte
2. Cooper Webb (KTM), 23
3. Chase Sexton (HON), 21
4. Dylan Ferrandis (YAM), 19
5. Ken Roczen (SUZ), 18
6. Colt Nichols (HON), 17
7. Jason Anderson (KAW), 16
8. Aaron Plessinger (KTM), 15
9. Adam Cianciarulo (KAW), 14
10. Joey Savatgy (KAW), 13
11. Justin Barcia (GAS), 12
12. Marvin Musquin (KTM), 11
13. Christian Craig (HUS), 10
14. Dean Wilson (HON), 9
15. Justin Hill (KTM), 8
16. Malcolm Stewart (HUS), 7
17. Grant Harlan (YAM), 6
18. Josh Hill (KTM), 5
19. Justin Starling (GAS), 4
20. Kevin Moranz (KTM), 3
21. Fredrik Noren (KAW), 2
22. John Short (KAW), 1

Meisterschaftsstand Klasse 250SX West nach Anaheim 1

1. Jett Lawrence (HON), 26 Punkte
2. Rj Hampshire (HUS), 23
3. Cameron McAdoo (KAW), 21
4. Mitchell Oldenburg (HON), 19
5. Max Vohland (KTM), 18
6. Enzo Lopes (YAM), 17
7. Levi Kitchen (YAM), 16
8. Phillip Nicoletti (YAM), 15
9. Stilez Robertson (YAM), 14
10. Derek Kelley (KTM), 13
11. Dylan Walsh (KAW), 12
12. Derek Drake (SUZ), 11
13. Cole Thompson (YAM), 10
14. Anthony Rodriguez (HON), 9
15. Robbie Wageman (SUZ), 8
16. Maxwell Sanford (HON), 7
17. Hunter Yoder (KAW), 6
18. Jerry Robin (GAS), 5
19. Hunter Cross (KTM), 4
20. Dilan Schwartz (SUZ), 3
21. Hunter Schlosser (YAM), 2
22. Austin Forkner (KAW), 1

Starterliste Klasse 450SX

#1 Eli Tomac (YAM)
#2 Cooper Webb (KTM)
#7 Aaron Plessinger (KTM)
#9 Adam Cianciarulo (KAW)
#11 Kyle Chisholm (SUZ)
#12 Shane McElrath (SUZ)
#14 Dylan Ferrandis (YAM)
#15 Dean Wilson (HON)
#21 Jason Anderson (KAW)
#23 Chase Sexton (HON)
#25 Marvin Musquin (KTM)
#27 Malcolm Stewart (HUS)
#28 Christian Craig (HUS)
#45 Colt Nichols (HON)
#46 Justin Hill (KTM)
#47 Fredrik Noren (KAW)
#51 Justin Barcia (GAS)
#60 Justin Starling (GAS)
#66 Henry Miller (HON)
#68 Cade Clason (KAW)
#73 John Short (KAW)
#74 Logan Karnow (KAW)
#78 Grant Harlan (YAM)
#80 Kevin Moranz (KTM)
#90 Tristan Lane (GAS)
#94 Ken Roczen (SUZ)
#119 Logan Boye (GAS)
#129 Lane Shaw (GAS)
#140 Alex Ray (YAM)
#141 Richard Taylor (KAW)
#146 Brandon Marley (KTM)
#191 Curren Thurman (GAS)
#195 Blake Ashley (KTM)
#208 Logan Leitzel (KAW)
#219 Chase Marquier (KAW)
#282 Theodore Pauli (KAW)
#410 Brandon Scharer (KTM)
#412 Jared Lesher (YAM)
#447 Deven Raper (KAW)
#501 Scotty Wennerstrom (KAW)
#509 Alexander Nagy (HON)
#512 Austin Cozadd (KAW)
#519 Joshua Cartwright (KAW)
#597 Mason Kerr (HON)
#637 Bobby Piazza (YAM)
#726 Gared Steinke (HUS)
#751 Josh Hill (KTM)
#770 Doug Manhire (KAW)
#837 Bryson Gardner (HON)
#848 Joan Cros (KAW)
#952 Ludovic Macler (KAW)

Starterliste Klasse 250SX

#18 Jett Lawrence (HON)
#24 Rj Hampshire (HUS)
#33 Pierce Brown (GAS)
#34 Max Vohland (KTM)
#40 Stilez Robertson (YAM)
#41 Derek Kelley (KTM)
#42 Joshua Varize (KTM)
#43 Levi Kitchen (YAM)
#48 Cameron McAdoo (KAW)
#49 Mitchell Oldenburg (HON)
#53 Derek Drake (SUZ)
#56 Enzo Lopes (YAM)
#59 Robbie Wageman (SUZ)
#69 Phillip Nicoletti (YAM)
#76 Dominique Thury (YAM)
#79 Dylan Walsh (KAW)
#81 Ty Masterpool (SUZ)
#83 Cole Thompson (YAM)
#84 Mitchell Harrison (GAS)
#85 Dilan Schwartz (SUZ)
#89 Kaeden Amerine (KTM)
#93 Jerry Robin (GAS)
#97 Devin Harriman (KTM)
#98 Geran Stapleton (GAS)
#102 Wilson Todd (HON)
#111 Anthony Rodriguez (HON)
#117 Nicholas Nisbet (HON)
#120 Todd Bannister (KAW)
#121 Chris Howell (YAM)
#123 Kayden Palmer (HON)
#126 Rj Wageman (YAM)
#147 Ryan Carlson (KAW)
#158 Tre Fierro (KAW)
#159 Tyson Johnson (GAS)
#162 Maxwell Sanford (HON)
#173 Hunter Schlosser (YAM)
#198 Jayce Baldwin (KAW)
#246 Chance Blackburn (YAM)
#260 Dylan Woodcock (GAS)
#364 Chad Saultz (KTM)
#388 Brandon Ray (HON)
#500 Julien Benek (KAW)
#508 Hunter Yoder (KAW)
#517 Ty Freehill (YAM)
#518 Parker Eales (KTM)
#538 Addison Emory (YAM)
#604 Max Miller (KTM)
#636 Luke Kalaitzian (HON)
#645 Colby Copp (GAS)
#702 Hunter Cross (KTM)
#767 Mason Wharton (KAW)
#865 Hugo Manzato (KTM)
#976 Joshua Greco (GAS)
#981 Austin Politelli (GAS)
#995 Christopher Prebula (KTM)
#996 Preston Taylor (KAW)

Jens Pohl
Jens Pohl
Online-Redakteur
Fotocredits
  • Jeff Kardas
  • Terrible Tim
Textcredits
  • Jens Pohl

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert