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US-Fahrerlager - Adam Cianciarulo

Erneut frühes Saisonende für Adam Cianciarulo

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Lesedauer: 2 min

Irgendwie hat Adam Cianciarulo das Glück nicht auf seiner Seite, denn auch seine Rookie-Saison bei den „Big Boys“ der Klasse 450SX ist von einem vorzeitigen Ende gekennzeichnet.

Wie sein Team Monster Energy Kawasaki vergangene Nacht mitteilte wird der in Port Orange, Florida, beheimatete 23-Jährige bei den in Salt Lake City, Utah, ausgetragenen letzten fünf Runden der Monster Energy AMA Supercross Championship 2020 nicht mehr an den Start gehen können. Der Grund dafür sind am Pfingstsonntag erlittene Frakturen im Rücken. Diese zog sich Cianciarulo im Mainevent des ersten „Geisterrennens“ nach der Corona-Zwangspause zu, als er in der zweiten Runde stürzte und anschließend vom nicht mehr ausweichen könnenden Cooper Webb überrollt wurde.

Adam Cianciarulo
Adam Cianciarulo

Zwar versuchte sich der Mann mit der Startnummer #9 an seinem Bike anschließend am Mittwoch für die abendlichen Rennen zu qualifizieren, musste dann aber seine weitere Teilnahme bei der Veranstaltung aufgrund starker Schmerzen früher als gehofft beenden. Wie ein CT-Scan anschließend ergab, hatte sich Cianciarulo die rechten Querfortsetze der Wirbel L1 bis L4 gebrochen.

„Dies sind nicht die Neuigkeiten, die ich heute erwartet hatte. Aber nachdem ich mit weiteren Spezialisten und dem Team gesprochen habe, ist es in meinem eigenen Interesse, dass ich den Rest der Supercross-Saison aussetze. Das ist eine heftige Pille, die ich schlucken muss,“ kommentierte der Pechvogel die Nachricht. „Ich hatte mich sehr gefreut, hier in Salt Lake City wieder Rennen zu fahren, aber ich muss klug sein mit dem, was mein Körper mir sagt. Im Moment werde ich mich auf meine Genesung konzentrieren und alles in meiner Macht stehende tun, um sicherzustellen, dass ich im Juli für den Start der US-Nationals bereit bin. Ich möchte dem gesamten Monster Energy Kawasaki-Team für seine unermüdliche Unterstützung in dieser schwierigen Zeit danken. Wir werden wieder zurückkommen und dann stärker als je zuvor sein.“

Wir wünschen Adam eine schnelle Genesung.

Jens Pohl
Jens Pohl
Online-Redakteur
Fotocredits
  • Ryne Swanberg
Textcredits
  • Jens Pohl

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