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Jeremy Martin verpasst den Rest der Supercross-Saison

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Lesedauer: 2 min

Jeremy Martin hat 2024 durchwegs mit Problemen zu kämpfen. Ein Sturz beim Saisonauftakt nahm ihm jegliche Titelhoffnungen. Nun einigte er sich mit dem Team, den Rest der Saison auszusetzen, um sich auf seine vollständige Genesung zu konzentrieren.

Jeremy Martin hatte bislang kein einfaches Jahr. Beim Auftakt 250ccm Ostküsten-Meisterschaft in Detroit beendete er seinen Abend frühzeitig durch einen Sturz im Vorlauf. Dabei fiel er stark auf den Kopf und zog sich eine schwere Gehirnerschütterung zu. Anders als erhofft, musste er Runde zwei in Arlington verletzungsbedingt pausieren, durfte aber in Daytona wieder ans Gatter rollen. Der CLUBMX/Muc-Off/FXR-Yamaha Pilot hatte 2024 zum Ziel, um den Titel zu fahren. In den drei vergangenen Rennen kämpfte er regelmäßig mit Problemen, was auch in seinen Ergebnissen zu erkennen war. Mit Platz zwölf in Daytona oder Platz sieben in Indianapolis blieb der 30-Jährige weit unter seinen Möglichkeiten. In der Meisterschaft rangiert er durch seine beide Ausfälle zurzeit nur auf Platz 14.

Während sich Fahrer, Teams und Fans bereits auf das nächste Rennen der Monster Energy AMA Supercross-Meisterschaft in Foxborough freuen, hielten Martin und sein Team keine erfreulichen Nachrichten bereit. Beide gaben bekannt, dass Martin aufgrund seiner Verletzung, welche er sich in Detroit zuzog, den Rest der diesjährigen Supercross-Meisterschaft verpassen wird. In einer offiziellen Pressemeldung gab das Team folgendes bekannt:

Jeremy Martin und das Team haben einvernehmlich beschlossen, dass es das Beste wäre, den Rest der Supercross-Saison 2024 wegen Komplikationen nach seinem Sturz in Detroit auszusetzen. Es ist keine besonders schwierige Entscheidung, da die Gesundheit des Fahrers immer Vorrang hat. Nach einem turbulenten Start in die Saison hat Martin seine persönlichen Erwartungen bisher nicht erfüllt und ist sich der Risiken bewusst, wenn er versucht, mit weniger als hundert Prozent weiterzumachen.

“Ich bin unglaublich enttäuscht, diese Entscheidung treffen zu müssen. Wenn es um meine Gesundheit und Zukunft geht, ist es die richtige Entscheidung und ich möchte kein Risiko eingehen”, bedauerte Jeremy Martin in der Pressemeldung. “Es fiel mir schwer, es dem Team zu sagen,. Sie haben mich aber nach allem, was ich durchgemacht habe, voll unterstützt.

“Solche Situationen sind für Fahrer und Team gleichermaßen nicht einfach. Letztlich weiß der Fahrer am besten, wie es ihm geht. Das Team ist dahingehend auf die Offenheit des Fahrers angewiesen” erklärte Teambesitzer Brandon Haas. “Ein Rennfahrer hat einen starken Kampfgeist. Jeremy ist einer der härtesten Fahrer, die der Sport je gesehen hat. Wenn es darauf ankommt, hat er unserem Team auf so viele Arten geholfen, zu wachsen. Daher werden wir ihn bei jeder Entscheidung, di er trifft, unterstützen.”

Kai Schulte-Lippern
Kai Schulte-Lippern
Fotocredits
  • Align Media
  • MX Vice
  • Ripper Media
Textcredits
  • Kai Schulte-Lippern

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