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Monster Energy AMA Supercross Championship 2024 in Anaheim - Fahrerstimmen

Jorge Prado mit gelungenem SX-Debüt

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Lesedauer: 2 min

Bei der am ersten Januarwochenende in Anaheim, Kalifornien, ausgetragenen Auftaktrunde der Monster Energy AMA Superross Championship 2024 stand mit Jorge Prado auch der amtierenden MXGP-Weltmeister im Fokus des Interesses, denn der Spanier absolvierte im Rahmen von Anaheim 1 seinen ersten von drei Gaststarts in der US-SX-Serie.

Bei diesem konnte der GASGAS-Werkspilot, der sich gut sechs Wochen lang in den USA vorberietet hatte, bereits im Zeittraining der Klasse 450SX ein erstes Achtungszeichen setzen. In der Gruppe B auf der anspruchsvolleren Rennstrecke im Angel Stadium unterwegs, gelang es ihm eine Rundenzeit von 1:02.230 Minuten vorzulegen, mit welcher er sich gut anderthalb Sekunden Rückstand zum schnellsten Fahrer Jett Lawrence (Honda) auf Rang neun der Zeitentabelle einsortierte. Dabei ließ er auch Größen wie Malcolm Stewart (Husqvarna), Dylan Ferrandis (Honda), Aaron Plessinger (KTM) oder Justin Barcia (GASGAS) hinter sich. Mit einem soliden achten Platz im zweiten Vorlauf qualifizierte er sich dann auf direktem Weg für das finale Hauptrennen.

Monster Energy AMA Supercross Championship 2024 in Anaheim - Fahrerstimmen Jorge Prado
Jorge Prado

In diesem legte Prado einen seiner schnellen Starts hin und sortierte sich bereits zu Beginn des Rennens auf Position sieben des 21-köpfigen Fahrerfelds ein. Anschließend behauptete sich der Mann mit der Startnummer #111 bis zum Beginn der zweiten Rennhälfte in den Top 10, bevor er der immer zerfahreneren Strecke Tribut leisten musste und bis auf Platz dreizehn zurückfiel. Auf diesem bekam er nach 20 Minuten plus eine Runde auch die schwarz-weiß-karierte Zielflagge zu sehen.

„Mein allererstes Supercross-Rennen ist vorbei, und es war eine tolle Erfahrung“, zog Prado anschließend Bilanz. „Es ist so anders als das, was ich gewohnt bin, und daher war es einfach ein Tag des Lernens. Im Training habe ich mich jedes Mal gut gefühlt, und dann am Abend war die Strecke so anders. Ich bin es gewohnt, auf den Teststrecken mit härterem Untergrund und anderen Whoops zu fahren, und jedes Mal, wenn ich versuchte, auf diese Strecken zu fahren, waren sie so anders, was es schwierig und unvorhersehbar machte. Im Hauptrennen habe ich keinen guten Rhythmus gefunden, aber ich hatte einen guten Start. Ich denke, dass wir uns nächste Woche in die richtige Richtung bewegen werden, vor allem, weil ich ein Rennen hinter mir habe. Und Platz 13 war, denke ich, kein schlechter Anfang.“

Alle Ergebnisse von Anaheim 1 im Detail ››

Jens Pohl
Jens Pohl
Online-Redakteur
Fotocredits
  • Align Media
Textcredits
  • Jens Pohl

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