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US-Fahrerlager - Jo Shimoda

Verletzungsupdate Jo Shimoda

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Lesedauer: 2 min

Es war einer der Schockmomente des in Anaheim, Kalifornien, absolvierten sechsten Aufeinandertreffens der Monster Energy AMA Supercross Championship 2022, als Kawasaki-Pilot Jo Shimoda im ersten Vorlauf der 250-Westküstenmeisterschaft an zweiter Position fahrend in der letzten Runde heftig stürzte. 

Dadurch am Ende nur als Dreizehnter in diesem Rennen gewertet, verpasste der in Suzuka geborene Japaner den direkten Einzug in das Hauptrennen und hätte sich über das Last Chance Qualifying für dieses qualifizieren müssen. Zu diesem trat der aufgrund seiner zurückhaltenden Art sympathisch rüberkommende 19-Jährige dann aber leider nicht an.

Hieß es zunächst, der Fahrer des Monster Energy Pro Circuit Kawasaki-Teams hätte sich „nur“ schmerzhafte Prellungen zugezogen, offenbarte ein Instagram-Post von Shimoda von gestern Abend das tatsächliche Ausmaß der zugezogenen Verletzung.

In diesem Post äußerte sich der Mann mit der Startnummer #30 auch zur möglichen Ursache des Sturzes: „Ich kann nicht wirklich sagen, ob die Strecke an dieser Stelle zu nass war oder es am Licht lag. Aber ich habe den Sprung normal gescrubbt und war ehrlich gesagt überrascht, wie rutschig es war.“ 

Darüber hinaus enthält der Post auch zwei Bilder, die Shimoda unter anderem mit einem Gipsverband an seinem rechten Fuß zeigen. Ohne genauer auf die Art der Verletzung einzugehen, schreibt er dazu: „Ich war gerade beim Arzt und ja, ich bin verletzt. Tut mir leid für die Leute, die mich unterstützen, aber hoffentlich bin ich beim nächsten Rennen wieder dabei.“

Da die 250SX-Westküstenmeisterschaft nun erst einmal pausiert und erst am letzten Märzwochenende in Seattle, Washington, ihr nächstes Rennen bestreitet, hat der aktuelle Gesamtfünfte der Westküstenmeisterschaft nun fast sechs Wochen Zeit,  sich von den Folgen des Sturzes zu erholen, um dann wieder mit frischen Kräften angreifen zu können.

Jens Pohl
Jens Pohl
Online-Redakteur
Fotocredits
  • Jeff Kardas
Textcredits
  • Jens Pohl

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