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US-Fahrerlager - Cooper Webb

Vorzeitiges Ende des Titelkampfs für Cooper Webb

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Lesedauer: 2 min

Kaum hat der Titelkampf im Rahmen der diesjährigen Lucas Oil AMA Pro Motocross Championship begonnen, ist er für Cooper Webb auch schon wieder beendet. Wie sein Arbeitgeber, das Red Bull KTM Werksteam, vergangene Nacht mitteilte, wird der Mann aus North Carolina die komplette restliche Saison der US-Nationals 2020 verletzungsbedingt aussetzen.

Nach Angaben seines Teams plagen Webb bereits seit einem schweren Sturz im Rahmen des Ende Februar ausgetragenen Supercross-Event in Arlington, Texas, quälende Rückenschmerzen, denen zum Trotz er letzten Samstag beim MX-Meisterschaftsauftakt in Hurricane Mills, Tennessee, an den Start ging. Dabei verlief das Loretta Lynn’s National für ihn zunächst auch den Umständen entsprechend gut, nach Rang zwei im Qualifying ließ der Mann mit der Startnummer #2  im ersten Wertungslauf einen fünften Platz folgen.

US-Fahrerlager - Cooper Webb scheidet aus dem Titelkampf 2
Cooper Webb am vergangenen Samstag beim Loretta Lynn’s National

Jedoch stauchte sich der 24-Jährige in Runde vier des zweiten Durchgangs bei einer harten Landung den Rücken und musste sich danach beim Zieleinlauf mit dem achten Rang begnügen. Bei einem Arztbesuch zu Wochenbeginn bestätigte sich nun, dass Webb  mehrere Bandscheibenvorfälle im Rücken hat. 

Laut KTM prüft derzeit ein Ärzte-Team alle Möglichkeiten für Webbs Genesung. In der Zwischenzeit fällt der AMA Supercross-Champion von 2019 für den Rest der Rennsaison 2020 aus.

Teammanager Ian Harrison: „Wir sind sehr stolz auf die Art und Weise, wie Cooper mit dieser Situation umgegangen ist, und auf das Herz, das er gezeigt hat, um die SX-Saison nach einem so großen Sturz zu beenden und sich auf die diesjährige MX-Auftaktrunde vorzubereiten. Wir verstehen, wie enttäuschend das für ihn ist, aber das gesamte Team ist hier, um ihn zu unterstützen und das zu tun, was für ihn langfristig am besten ist, um gesund zu sein.“ 

Jens Pohl
Jens Pohl
Online-Redakteur
Fotocredits
  • Simon Cudby
Textcredits
  • Jens Pohl

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