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US-Fahrerlager - Austin Forkner

Vorzeitiges Saisonende für Austin Forkner

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Lesedauer: 2 min

Die Monster Energy AMA Supercross Championship 2023 hat noch nicht richtig begonnen, da war sie für Austin Forkner auch bereits wieder zu Ende. Wie das Team Monster Energy Pro Circuit Kawasaki in der vergangenen Nach offiziell mitteilte, wird der in Richards, Missouri, geborene und aktuell in Arcadia, Oklahoma lebende 24-Jährige aufgrund einer am vergangenen Wochenende beim Meisterschaftsauftakt in Anaheim, Kalifornien, zugezogenen Knieverletzung die restliche SX-Saison pausieren müssen.

Dabei hatte der der Renntag für Austin Forkner, der in diesem Jahr die 250SX-Westküstenmeisterschaft bestreiten sollte, eigentlich nicht besser starten können. Nachdem er im Zeittraining auf dem anspruchsvollen Track im Angel Stadium die Bestzeit seiner Klasse vorlegen konnte, sicherte sich der Mann mit der Startnummer #55 mit einem dritten Rang in seinem Vorlauf auch die direkte Qualifikation für das Hauptrennen.

In diesem nahm das Unglück für Forkner bereits am Start seinen Lauf. Denn kurz nachdem das Gatter gefallen war, kam er sich im starttypischen Gerangel erst mit Husqvarna-Pilot RJ Hampshire ins Gehege, um dann zu allem Pech auch noch leicht mit dem Bike seines Teamkollegen Cameron McAdoo zu kollidieren. In der Konsequenz ging Forkner heftig zu Boden und musste das Rennen vorzeitig beenden. Er schaffte es nicht einmal in die erste Kurve.

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Highlights des 250SX-Hauptrennens im Rahmen von Anaheim 1 – Austin Forkner Sturz erfolgte kurz nach dem Start / Video: Monster Energy Supercross

Bei seinem Sturz zog sich Forkner nach inoffiziellen Informationen einen Bänderriss im linken Knie zu. Es ist der jüngste in einer Reihe von Rückschlägen für ihn, der nun schon die letzten drei Supercross-Saisons jeweils wegen einer Verletzung frühzeitig beenden musste.

„Ich bin mit einem guten Gefühl in dieses Jahr gegangen und war bereit, um die Meisterschaft zu kämpfen“, kommentierte Austin Forkner seine Verletzung. „Ich denke, mein Qualifying- und Heat-Race-Speed hat bewiesen, dass ich auf Augenhöhe war, um Rennen zu gewinnen. Leider wurde ich aber beim Start des Hauptrennens in einen Rennzwischenfall verwickelt und verletzte mich am Knie. Das ist definitiv eine frustrierende Situation, aber ich bin extrem motiviert, mich jetzt auf meine Genesung zu konzentrieren, und ich werde mit dem Team wieder an die Arbeit gehen.“

„Wie wir von Austin im Laufe seiner Karriere gesehen haben, hat er den Speed und die Einstellung, um auf höchstem Niveau zu fahren“, sagte Monster Energy/Pro Circuit/Kawasaki Teameigentümer Mitch Payton. „Austin ging mit dem ultimativen Ziel in die Saison, die Meisterschaft zu gewinnen, und wir glauben, dass er die richtige Arbeit geleistet hat, um dieses Ziel zu verwirklichen. Die Verletzung wird das Erreichen von diesem Ziel nun verzögern, bis Austin genesen und bereit ist, auf die Rennstrecke zurückzukehren. Dafür hat er unsere Unterstützung und wir freuen uns darauf, in Zukunft mit ihm Rennen zu fahren.“

Jens Pohl
Jens Pohl
Online-Redakteur
Fotocredits
  • Jeff Kardas
Textcredits
  • Jens Pohl

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