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US-Fahrerlager - Adam Cianciarulo

Das Pech bleibt Adam Cianciarulo weiter treu

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Lesedauer: 2 min

Das Verletzungspech bleibt dem Kawasaki-Werkspiloten Adam Cianciarulo auch 2021 ein treuer Begleiter und möglicherweise droht ihm wie so oft in der Vergangenheit auch in diesem Jahr wieder ein vorzeitiges Ende der Supercross-Saison. Dieses Mal erwischte es den aus Port Orange, Florida, stammenden 24-Jährigen im 450SX-Mainevent des am vergangenen Samstag in Orlando, Florida, ausgetragenen achten Aufeinandertreffens der US-SX-Serie.

Nachdem der Mann mit der Startnummer #9 an seinem Bike zehn Runden lang das 22-köpfige Fahrerfeld angeführt hatte und bereits fünf Umläufe lang hinter dem späteren Sieger Cooper Webb (KTM) auf der zweiten Position fuhr, ging Cianciarulo in den Whoops über den Lenker heftig zu Boden, wurde nach dem Einschlag auch noch von seinem eigenen Bike an Schulter und Rücken getroffen und musste anschließend das Rennen vorzeitig beenden. Wie „AC9“ nun heute auf seinem Instagram-Kanal bestätigte, zog er sich bei diesem Sturz eine Schlüsselbeinfraktur zu und wird nun für einige Zeit ausfallen.

„In der Vorbereitung jeder Saison steckt viel Zeit und Mühe. Daher ist es äußerst frustrierend, einen Rückschlag zu erleiden, wie wir es am vergangenen Wochenende getan haben“, schreibt Adam Cianciarulo, der bereits 2020  seine 450SX-Rookiesaison verletzungsbedingt vorzeitig beenden musste, in seinem Post. „Ich habe mir das Schlüsselbein gebrochen und werde die nächste Zeit nicht auf das Motorrad steigen können. Ich bin wirklich sauer auf mich selbst, weil ich diesen Fehler gemacht habe. Das ist völlig inakzeptabel. Davon werde ich mich aber nicht entmutigen lassen, denn ich liebe was ich tue und ich setze dafür mein Herz sowie meine Seele ein. Ich werde weiter an den Dingen arbeiten, die ich brauche, um meine Ziele zu erreichen. So einfach ist das. Ich danke meinen Unterstützern und werde euch weiter auf dem Laufenden halten.“

Wir wünschen Adam eine gute und schnelle Genesung.

Jens Pohl
Jens Pohl
Online-Redakteur
Fotocredits
  • Octopi
Textcredits
  • Jens Pohl

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