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US-Fahrerlager - Ken Roczen

Ken Roczen startet beim High Point National

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Lesedauer: 2 min

Eigentlich hatte Ken Roczen erst vor wenigen Wochen angekündigt, sich in Zukunft auf die FIM World Supercross Championship und die AMA Supercross Championship konzentrieren zu wollen. Doch ganz ohne die Rennen im Freien kann der 29-jährige Thüringer dann wohl doch nicht. Und ein wenig zusätzlich Rennpraxis zu sammeln ist nie verkehrt. 

So postete „K-Roc“ am Dienstag ein Bild auf Instagram, mit dem er seine Teilnahme am kommenden beim am kommenden Samstag in Mount Morris, Pennsylvania, anstehenden High Point National bekannt gegeben hat.  So dürften sich die Fans nicht nur über die Rückkehr des Publikumslieblings freuen, sondern auch darüber, dass der derzeit dominierende Australier Jett Lawrence (Honda) einen weiteren potenziellen Konkurrenten bekommt. In einzelnen Interviews hat der Roczen bereits bekannt gegeben, dass er an vereinzelten Rennen der AMA Pro Motocross Championship 2023 teilnehmen möchte und großen Spaß an den Rennen hat. In der Vergangenheit konnte Roczen immerhin sowohl 2014 als auch 2016 den 450MX-Titel einfahren.

Ein weiterer inoffizieller Grund für „Kickstart-Kenny“ könnte die kombinierte SuperMotocross Championship sein. Für die im September stattfindenden Rennen der von den Promoter Feld Entertainment und MX Sport neu aufgesetzten Meisterschaft sammeln alle Fahrer sowohl in der Supercross-Meisterschaft als auch der Pro Motocross-Meisterschaft Punkte, um sich für die Finalläufe zu qualifizieren. Am Ende gehen 20 Fahrer an den Start, die kombiniert die meisten Punkte gesammelt haben. Derzeit befindet sich Roczen mit 304 Punkte auf Platz sechs und läuft erstmal nicht Gefahr, nicht zum Kreis der 20 Fahrer zu gehören. Weitere Punkte zu sammeln und damit am Ende weiter oben in der Tabelle zu stehen kann auch nicht schaden. 

Wie es auch sei, seine Fans wird es sehr freuen, den Mann mit der Startnummer #94 an seiner Suzuki nicht erst wieder beim ersten Rennen der WSX-Serie, sondern bereits am kommenden Wochenende in Mount Morris am Gatter stehen zu sehen. Die Klasse der „Big Boys“ wurde durch die zahlreichen Verletzungen der Werkspiloten stark ausgedünnt und kann einen weiteren schnellen Fahrer gut vertragen. Wir drücken „Kickstart-Kenny“ die Daumen und sind gespannt, was er dem derzeit Meisterschaftsführenden Jett Lawrence entgegenzusetzen hat.

Wie ihr die Rennen sehen könnt, verraten wir euch wie immer in der Wochenendvorschau. 

Jens Pohl
Jens Pohl
Online-Redakteur
Fotocredits
  • Garth Milan/Red Bull Content Pool
Textcredits
  • Kai Schulte-Lippern

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