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Interview Andrea Adamo

Drei Fragen an Andrea Adamo

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Lesedauer: 2 min

Direkt im Anschluss an den Großen Preis von Lombok – der zweiten und damit letzten Station des Gastspiels der FIM Motocross Weltmeisterschaft 2023 im südostasiatischen Inselstaat Indonesien – baten wir mit Andrea Adamo den derzeit Führenden der MX2-Gesamtwertung zum Kurzinterview, und der für Red Bull KTM Factory Racing fahrende Italiener war so nett unsere Fragen zu beantworten.

Hallo Andrea, was kannst du uns über deine bisherige Saison berichten? Wie ist sie aus deiner Sicht bisher gelaufen und was waren bisher deine persönlichen Highlights?

„Bis jetzt ist die Saison wirklich gut für mich gelaufen Die Saison war wirklich gut, weil ich bereits viele Podiumsplätze eingefahren habe, ich glaube, es sind bereits sieben Podiumsplätze. Darüber bin ich sehr, sehr glücklich. Und, ja, im Moment führe ich die Meisterschaft an. Dabei geht es aber ziemlich eng zu. Wir sind drei, vier Fahrer, die wirklich eng beieinander liegen. Das heißt, dass wir keine Zeit zum Entspannen und Durchatmen haben. Da muss man jeden Grand Prix hart pushen, um Punkte zu holen.  Aber ja, im Moment läuft wirklich alles gut.“

Interview Andrea Adamo
Konzentration vor dem Start: Andrea Adamo

„Ein besonderes Highlight war Arco, weil ich meinen Heim-GP gewinnen konnte. Ein anderes könnte hier gewesen sein, weil ich im ersten Moto gepusht habe, um Jago noch einzuholen und zu gewinnen. Und im zweiten Durchgang habe ich mich richtig gut gefühlt. Also in jedem Fall Arco und vielleicht noch der hier in Lombok.“

Wir haben jetzt die gerade die beiden Grand Prix in Indonesien hinter uns gebracht. Wie haben dir hier die Strecken und das ganze Drumherum gefallen?

„Nun die Kultur hier ist natürlich eine ganz andere als in Europa. Also ich meine, wir sind nicht an das hiesige Essen gewöhnt, die Leute sind ganz anders und dann ist hier die Luftfeuchtigkeit extrem. Aber was die Strecken angeht, war die in Sumbawa echt unglaublich. Ich denke, sie ist sogar eine der besten des gesamten Kalenders.

Interview Andrea Adamo
Auch wenn der Track in Lombok relativ flach war, hatte Andrea Adamo reichlich Airtime


Die hier in Lombok war nicht die beste, denn sie war komplett flach und ja, ich meine, sie haben den Track extra nur für diese eine Veranstaltung gebaut. Also ja, sie war nicht die beste, aber auch nicht superschlecht. Zusammenfassend bin ich froh, dass ich die Chance hatte, hierher zu kommen und hier wenigstens zwei Grands Prix zu fahren, weil es macht, glaube ich, nicht so viel Sinn, 26 mehr Stunden wegen einem einzigen GP zu reisen.“

Gibt es irgendetwas, auf das du dich noch im weiteren Saisonverlauf freust? Zum Beispiel einen Grand Prix, auf den du dich besonderen freust, ihn zu fahren oder so?

Interview Andrea Adamo
Andrea Adamo war in Lombok in beiden Wertungsrennen jeweils unter den ersten Drei

„Ja, auf jeden Fall auf Maggiora, den dritten GP in Italien. Nachdem sie ihn in den Kalender zurückgebracht haben, wird er das vorletzte Rennen der Saison sein.  Ich hoffe ja, dass wir bis dahin im Kampf um die Meisterschaft bleiben und das, das vorletzte Rennen. Und dann werden wir sehen, was passiert. Aber sicher, Maggiora ist einer von den Grands Prix, auf die ich mich noch freue.“

Vielen Dank Andrea, dass du dir die Zeit für uns und unsere Fragen genommen hast.

Jens Pohl
Jens Pohl
Online-Redakteur
Fotocredits
  • Ray Archer
Textcredits
  • Jens Pohl, Malin Schmidt

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