Jorge Prado wird nicht an den SMX Playoffs in North Carolina teilnehmen – eine überraschende Wendung in seiner ohnehin schwierigen Beziehung zu Kawasaki. Trotz seiner Qualifikation auf Platz 13 im SMX-Ranking hat das Team offiziell seinen Rückzug bestätigt. Damit bleibt das Werksteam für die Playoffs ohne Starter, zumal auch Jason Anderson verletzungsbedingt ausfällt.
Die angespannte Beziehung zwischen Jorge Prado und Kawasaki sorgt weiter für Schlagzeilen. Nur zwei Tage vor dem Start der SuperMotocross World Championship Playoffs in North Carolina gab Kawasaki offiziell bekannt, dass der Spanier nicht an den drei Playoff-Rennen teilnehmen wird.
Obwohl Prado als 13. im 450SMX-Qualifying eigentlich startberechtigt gewesen wäre, wird er nicht am Gatter stehen. Damit setzt sich die Reihe von Rückschlägen fort, die schon während der AMA Pro Motocross Championship begonnen hatte. Zuletzt wurde zudem das spanische Team für das Motocross of Nations veröffentlicht – ebenfalls ohne Prado im Aufgebot.
Offizielle Gründe nannte Kawasaki nicht, doch die Entscheidung gilt als ein weiteres Indiz für eine mögliche Trennung zwischen Prado und dem Werksteam. Da auch Jason Anderson weiterhin wegen gesundheitlicher Probleme ausfällt, wird Kawasaki in den Playoffs erstmals ohne Werksfahrer antreten.
In der offiziellen Mitteilung hieß es:
„Nach seiner ersten Pro Motocross Championship-Saison und einem sechsten Gesamtrang haben sich @jorgeprado61 und Kawasaki einvernehmlich entschieden, dass er nicht an den kommenden @supermotocross-Playoff-Runden teilnehmen wird. Monster Energy Kawasaki wird an diesem Wochenende in Charlotte die Kawasaki Team Green Fahrer @enzotemmerman21 und @vincentwey unterstützen, die in der SMX Next World All-Stars Class in Charlotte und St. Louis antreten.“
