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US-Fahrerlager - Monster Energy Pro Circuit Kawasaki

Pechsträhne bei Pro Circuit Kawasaki reißt nicht ab

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Lesedauer: 2 min

Mitch Payton – in Personalunion Eigentümer und Manager von Monster Energy Pro Circuit Kawasaki – ist wirklich nicht zu beneiden, denn sein Team wird derzeit von einer unglaublichen Pechsträhne heimgesucht, die einfach nicht abreißen will. 

Nachdem sich – wie berichtet – in der Woche nach dem in Anaheim, Kalifornien ausgetragenen Auftakt zur Monster Energy AMA Supercross Championship 2023 sein 250SX-Westküstentrumpf Austin Forkner bei einem Trainingssturz einen Kreuzbandriss im linken Knie zuzog und für den Rest der Saison ausfällt, verletzten sich in dieser Woche auch seine beiden 250SX-Ostküstenfahrer Seth Hammaker und Jo Shimoda.

US-Fahrerlager - Monster Energy Pro Circuit Kawasaki
Seth Hammaker

Der aus Pennsylvania stammende Seth Hammaker stürzte am Mittwoch in Vorbereitung auf die für das erste Februarwochenende in Houston, Texas, anberaumte erste Runde der Ostküstenmeisterschaft und zog sich dabei eine Verletzung am Handgelenk zu. Nach eigenen Angaben stand deshalb für den 22-Jährigen 250SX-Rookie des Jahres 2021 noch in dieser Woche eine Operation auf dem Plan.

„Es ist natürlich frustrierend, sich kurz vor dem Saisonstart zu verletzen“, sagte Hammaker. „Mein Training lief in letzter Zeit wirklich gut und ich habe das Gefühl, dass sowohl meine Geschwindigkeit als auch meine Fitness auf dem Niveau sind, das ich brauche, um um Siege zu fahren. Diese Verletzung wird mich ein wenig zurückwerfen, aber ich konzentriere mich voll und ganz auf meine Genesung, um wieder auf die Strecke zu gehen, um auf höchstem Niveau zu fahren.“ 

US-Fahrerlager - Monster Energy Pro Circuit Kawasaki
Jo Shimoda

Und wäre es damit nicht bereits genug des Übels, musste Monster Energy Pro Circuit Kawasaki heute bekanntgeben, dass der gebürtige Japaner Jo Shimoda, seines Zeichens Gesamtvierter der letztjährigen Westküstenmeisterschaft, bei einem Trainingssturz einen Schlüsselbeinbruch erlitt und wie Hammaker für die ersten Runden der Ostküstenmeisterschaft nicht zur Verfügung steht.

„Ich tue mein Bestes, um mich auf meine Rückkehr in den Rennsport zu konzentrieren“, kommentierte Shimoda seine Verletzung. „Unser Ziel war es, um die 250SX Eastern Regional Championship zu kämpfen und ich weiß, dass wir die richtige Arbeit geleistet haben, um das zu erreichen. Leider werde ich durch den Sturz den Saisonstart verpassen, aber ich möchte noch vor dem Ende der Supercross-Saison wieder auf die Strecke zurückkehren und um Siege fahren.“

Derzeit fährt Cameron McAdoo für Pro Circuit Kawasaki in der 250SX-Westküstenmeisterschaft und Carson Mumford wurde als Ersatz für Austin Forkner ins Team geholt. Jett Reynolds ist ebenfalls Teil des Teams, muss aber wegen einer Verletzung pausieren. Ryder DiFrancesco sollte dieses Wochenende bei den Supercross Futures an den Start gehen, wurde aber kürzlich wegen eines Bänderrisses im Daumen operiert.

Jens Pohl
Jens Pohl
Online-Redakteur
Fotocredits
  • Octopi
Textcredits
  • Jens Pohl

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