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US-Fahrerlager - Talon Hawkins

Talentierter Teenager gibt beim Auftakt der 250SX-Ostküstenmeisterschaft sein Profidebüt

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Lesedauer: 2 min

Kreativität war dieser Tage bei Rockstar Energy Husqvarna Factory Racing gefragt, als sich Teamfahrer Jalek Swoll bei einem Trainingssturz eine Spiralfraktur am Arm zuzog und somit für den am kommenden Samstag im Rahmen des in Houston, Texas, absolvierten vierten Stopp der Monster Energy AMA Supercross Championship 2023 anstehenden Auftakt der 250SX-Ostküstenmeisterschaft ausfällt.

Dabei wurde man bei Suche nach einem Ersatzfahrer in den eigenen Reihen fündig und gibt nun einem Piloten aus dem Husqvarna-Amateurprogram die Chance, sich in den Profi zu beweisen. Die Wahl fiel auf Talon Hawkins, der am vergangenen Wochenende des im Rahmen von Anaheim 2 absolvierten ersten Aufeinandertreffens der 250SX Futures im Hauptrennen einige Runden lang die Führungsposition innehatte und am Ende den dritten Platz belegte.

US-Fahrerlager - Talon Hawkins
Talon Hawkins am vergangenen Samstag beim im Rahmen von Anaheim 2 absolvierten Auftakt der 250SX Futures

Der in Temecula, Kalifornien, beheimatete 19-Jährige ist seit Ende 2019 Teil des Rockstar Energy Husqvarna Amateurprogramms, gab in der vergangenen Saison sein Pro-Motocross-Debüt und absolvierte Outdoor insgesamt drei Auftritte. Sein bestes Ergebnis erzielte er dabei beim Finale auf dem Fox Raceway mit einem 18-14-Ergebnis in den Rennen und Tagesrang 17.

Nathan Ramsey, Rockstar Energy Husqvarna Factory Racing Team Manager: „Wir freuen uns sehr, Talon diese Chance zu geben, und er hat sehr hart gearbeitet und so viel SX-Fahrten wie möglich absolviert, um bereit zu sein, wenn er in das Profi-Team berufen wird, um dort einzuspringen. Talon ist immer bereit, alles zu tun, was wir von ihm verlangen, und wir freuen uns darauf, ihn bei den großen Jungs mitzumischen zu sehen. Es wird für ihn eine steile Lernkurve sein, aber wir glauben, dass er der Aufgabe gewachsen ist.“

Jens Pohl
Jens Pohl
Online-Redakteur
Fotocredits
  • Align Media
Textcredits
  • Jens Pohl

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