Romain Febvre und das Kawasaki Racing Team, die bereits seit 2020 eine sehr erfolgreiche Partnerschaft in der FIM MXGP-Weltmeisterschaft pflegen, werden auch die nächsten beiden Jahre eng zusammenarbeiten. Das wurde heute in einer entsprechenden Pressmitteilung der Mannschaft offiziell bestätigt.
Der im nordostfranzösischen Épinal geborene 32-Jährige stieß Ende 2019 zu Kawasaki und ist der erfolgreichste Fahrer in der langen Geschichte des Kawasaki Racing Teams in der MXGP-Klasse. So holte er sowohl 2021 als auch 2023 die Silbermedaille in der Serie. In der vergangenen Saison war Febvre besonders erfolgreich: Er gewann sechs Grands Prix und stand bei dreizehn Wertungsrennen auf dem Podium.
Mit der gleichen Dynamik startete er in die Saison 2024 und holte in den ersten sieben Rennen sechs Podiumsplätze, bis ihn eine Daumenverletzung während des MXGP of France dazu zwang, mehrere Aufeinandertreffen auszulassen und den Kampf um den Weltmeistertitel aufzugeben. Bereits am vergangenen Wochenende im belgischen Lommel, in seinem erst zweiten Rennen seit seinem Comeback, stand Romain wieder auf dem Podium und zeigte einmal mehr, wie konkurrenzfähig er auf der KX450-SR ist. Es wird erwartet, dass er dank dieser fruchtbaren Zusammenarbeit auch in die MXGP-Weltmeisterschaften 2025 und 2026 mit hohen Zielen und seinem legendären Kampfgeist gehen wird.
Romain Febvre: „Ich freue mich, zwei weitere Jahre mit Kawasaki zu fahren. Wir kennen uns sehr gut und ich bin zuversichtlich, dass wir wieder um den Titel kämpfen werden, so wie in diesem Jahr, bis mich meine Verletzung zwang, mehrere Rennen auszulassen. Verletzungen können sich manchmal auf die Motivation auswirken, aber ich habe sowohl 2022 als auch in diesem Jahr gezeigt, dass ich um Siege und Podiumsplätze kämpfen kann, wenn ich zurückkomme. Sicherlich hätte ich meine Karriere nicht fortgesetzt, wenn ich nicht an der Spitze des Feldes fahren würde, aber meine Motivation ist immer noch da, da ich später als die meisten meiner Konkurrenten mit dem Motocross-Sport begonnen habe. Wir haben einen neuen Zweijahresvertrag unterschrieben. Das war für mich wichtig, da ich mich in der nächsten Saison voll auf den Rennsport konzentrieren möchte. Jeder weiß, wie wohl ich mich auf der KX450-SR fühle und wie sehr ich die gleichen Ziele mit dem Team teile, also lasst uns zwei weitere Kampagnen fahren.“
Shigemi Tanaka, General Manager, Marketing & Sales Division, Kawasaki Motors, Ltd. „Für Kawasaki und unsere Ambitionen im Off-Road-Handel und -Rennsport sind das großartige Neuigkeiten. Romain kennt und versteht das rennsportliche Potenzial der KX-Maschinen und wir freuen uns, dass wir ihn nicht nur am Start und auf dem Podium haben werden, sondern auch als wichtigen Teil der Entwicklung aktueller und zukünftiger KX-Modelle, die bei Kawasaki-Händlern erscheinen werden.“
Antti Pyrhönen, KRT-Teammanager: „Wir sind wirklich stolz, die Zusammenarbeit mit Romain fortzusetzen, denn er ist extrem wichtig für uns. Romain ist schon länger im Team als jeder andere Fahrer und kennt sowohl das als auch das Motorrad. Darüber hinaus repräsentiert er die Werte von Kawasaki auf die bestmögliche Art und Weise: Er arbeitet hart und lässt die Ergebnisse für sich sprechen. Das ist sein Charakter; er ist ein echter Kämpfer und wir könnten nicht glücklicher sein, dass er zwei weitere Jahre im Team bleiben wird. Das Alter spielt keine Rolle, ich habe sogar das Gefühl, dass Romain ewig jung bleibt. Er ist immer noch unglaublich motiviert, und seine Leistungen sind im Laufe der Jahre immer besser geworden. Das haben wir zu Beginn der Saison gesehen, als er in den ersten sieben GPs sechs Podiumsplätze holte. Das war der beste Start seiner gesamten Karriere und es besteht kein Zweifel, dass er den gleichen Hunger auf Erfolg hat wie immer.“
Steve Guttridge, Race Planning Manager, Kawasaki Motors Europe: „Romain hat nun eine lange Geschichte mit Kawasaki und ist wirklich ein Teil der Familie. Dass er bei uns bleibt, zeigt das Engagement beider Seiten, die Mission, die Weltmeisterschaft zu gewinnen, fortzusetzen. Er hat mir immer gesagt, dass er das Motorrad liebt. Er fühlt sich wohl mit der Kawasaki und für ihn ist das Motorrad am wichtigsten. Das ist der gemeinsame Nenner, um unser gemeinsames Ziel zu erreichen, die MXGP-Weltmeisterschaft zu gewinnen.“
