Nachdem er Ende 2021 nach 230 absolvierten Grands Prix seine Laufbahn als aktiver Punktejäger in der MXGP-Weltmeisterschaft beendete, startete Kevin Strijbos seine zweite Karriere. Dazu wechselte der heute 37-jährige Belgier vor gut 15 Monaten ins Monster Energy Kawasaki Racing Team.
Wenn am Mittwoch in Mantova mit dem MXGP of Città di Mantova der große Showdown der FIM Motocross-Weltmeisterschaft 2021 zelebriert wird, endet auch die aktive MX-Karriere eines Fahrers, der seit 2004 zum festen Inventar der Klasse MXGP gehörte.
Bereits seit dem Jahr 2000 auf der Jagd nach WM-Punkten – die letzten 16 Jahre in der Königsklasse MX1 bzw. MXGP – gehört Kevin Strijbos quasi schon fast zum festen Inventar der FIM Motocross Weltmeisterschaft. Umso erfreulicher ist es zu hören, dass der MX1-Vizeweltmeister von 2006 und 2007 noch ein weiteres Jahr an seine Karriere dranhängt.
Wenn am 9. August aller Voraussicht nach die FIM Motocross-Weltmeisterschaft 2020 im lettischen Kegums nach gut fünfmonatiger Corona-Zwangspause endlich fortgesetzt werden kann, wird mit Kevin Strijbos ausgerechnet der letzte verbliebene Suzuki-Pilot in der MXGP-Klasse nicht an den Start gehen können.
Der Mai 2020 wird Kevin Strijbos, seines Zeichens MXGP-Vizeweltmeister der Jahre 2006 und 2007, zweifellos für immer im Gedächtnis bleiben. Ist es doch der Monat, in welchem die Familie von „The Kid“ vom Trio zum Quartett wurde.