Auch Rockstar Energy Husqvarna-Werksfahrer Jalek Swoll gehört verletzungsbedingt zu den Verlierern des am vergangenen Samstag in Crawfordsville, Indiana, absolvierten zehnten Aufeinandertreffens der Lucas Oil AMA Pro Motocross Championship 2021.
Jedoch anders als bei Jeremy Martin, war für den aus Belleview, Florida, stammende 21-Jährigen, das Ironman National bereits beendet, bevor der Startschuss zum ersten Wertungslauf der Klasse 250MX gefallen war.
Der Tagessieger des High Point National in der Viertelliterkategorie stürzte schon im ersten Zeittraining ziemlich heftig und zog sich dabei eine Schulterverletzung zu. Zwar absolvierte Swoll anschließend noch das zweite Qualifying, wobei er insgesamt Rang zehn in der Zeitentabelle belegte, sowie die Besichtigungsrunde für das erste Moto, jedoch brach dabei seine Schulter aus der Gelenkpfanne, so dass er die harte Entscheidung traf, den Rest des Tages auszusetzen.
„Ich fühlte mich während des ersten Qualifyings eigentlich wirklich gut, jedoch kam ich in der letzten Runde beim Sprung über einen der großen Triple mit meinen Füßen von den Rasten ab und rutschte dadurch vom Motorrad. Danach versuchte ich mich mit den Beinen abzufangen, aber es gelang mir nicht, und so kam ich bei der Landung zu Fall,“ erklärte Swoll, der vor Crawfordsville auf Rang sieben der 250MX-Gesamtwertung zu finden war, anschließend. „Zwar habe ich anschließend versucht, die Schulter zu schonen, aber sie war durch den Aufprall beim ersten Sturz einfach zu schwach und sprang im zweiten Qualifying immer wieder heraus. Ich habe versucht, das erste Rennen zu fahren, aber es war mit letztlich das Risiko an diesem Tag nicht wert. Jetzt werde ich mich jetzt auf meine Genesung konzentrieren und hoffentlich im nächsten Jahr wieder stark zurückkommen.“