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GP-Fahrerlager - Kevin Brumann

Klassenaufstieg

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Lesedauer: 2 min

Kevin Brumann wird ab dem am kommenden Wochenende im nordwestböhmischen Loket als Großer Preis der Tschechischen Republik ausgetragenen dreizehnten Aufeinandertreffen der FIM Motocross-Weltmeisterschaft 2022 dauerhaft in der Königsklasse MXGP an den Start gehen. Den Klassenaufstieg des 18-jährigen Schweizers bestätigte das iXS hostettler Yamaha MXGP Team am Montag offiziell in einer Pressemitteilung.

Brumann, der aktuell Rang 19 in der MX2-WM belegt, hat die YZ450F bereits bei den in Möggers und Tensfeld absolvierten Rennen des ADAC MX Masters eingesetzt. Dabei hat er nach Angaben seines Teams alle Beteiligten so sehr beeindruckt, dass der Wechsel in die MXGP-Division eine Selbstverständlichkeit sei.

Gestützt wird dies auch durch die Tatsache, dass „Brumi“ bezogen auf die Körperhöhe bisher der größte Fahrer in der MX2-Klasse war, was für ihn einen offensichtlichen Nachteil darstellte. Es wird allgemein erwartet, dass der Teenager mit der Startnummer #87 sein fahrerisches Potential auf dem größeren Bike deutlich besser ausschöpfen kann.

GP-Fahrerlager - Kevin Brumann
Kevin Brumann auf dem MX2-Bike beim Großen Preis von Deutschland in Teutschenthal

„Jeder bei iXS hostettler Yamaha weiß, welches Potenzial in Kevin steckt“, kommentierte Teammanager Daniel Zollinger die Entscheidung. „Wir glauben, dass die Kombination mit der unglaublichen YZ450F ihm als Fahrer zugutekommen wird, vor allem, da er noch so viele Jahre Zeit hat, sich weiterzuentwickeln. Es besteht kein Zweifel, dass dies eine große Herausforderung für ihn ist, aber wir können es kaum erwarten, Kevin dabei zu helfen, sie ab Loket anzugehen.“

Beim MXGP of Czech Republic wird Brumann zusammen mit seinem Teamkollegen Valentin Guillod an den Start gehen, der seinen vierten Grand-Prix-Auftritt in dieser Saison absolvieren wird.

Kevin Brumann ist übrigens nicht der erste Fahrer, der Mitten in der laufenden WM-Saison den Wechsel von der MX2- in die MXGP-Kategorie vollzieht. Vor ihm ist bereits der für Red Bull GASGAS Factory Racing fahrende Italiener Mattia Guadagnini diesen Weg gegangen.

Jens Pohl
Jens Pohl
Online-Redakteur
Fotocredits
  • Ray Archer
Textcredits
  • Jens Pohl

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